München - Das verheißungsvolle Debüt von Harry Kane (30) in der Bundesliga beim Sieg des FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen hat auch die Vereinsführung des Rekordmeisters glücklich gemacht - und erleichtert.

Die mehr als 100 Millionen Euro Ablöse, die für den Kapitän der englischen Nationalmannschaft an Tottenham Hotspur zuvor gezahlt werden mussten, könnten sich rasch als gutes Investment erweisen.

Er freue sich sehr, dass Kane gleich in seinem ersten Ligaspiel getroffen habe, sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer (69) im Interview mit der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz". Und weiter: "Er hat mir vor dem Spiel erzählt, dass er schon ein bisschen nervös war, was ja nur menschlich ist."

"Wir haben insgesamt ein gutes Gefühl aus Bremen mitgenommen – da wollen wir anknüpfen", erklärte Hainer zum Neuzugang der Bayern von der Insel.

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Es sei schlichtweg "eine Riesen-Euphorie", die dieser entfacht habe. "Harry ist nicht nur ein Weltklassespieler, er ist mehrmaliger Torschützenkönig der Premier League und Kapitän der englischen Nationalmannschaft - ein internationaler Superstar", sagte Hainer über den neuen Mittelstürmer, der beim deutlichen 4:0-Erfolg im Bremer Weserstadion selbst getroffen und ein Tor vorbereitet hatte.

"Ich wiederhole mich: Er tut nicht nur dem FC Bayern gut, sondern der Strahlkraft der gesamten Bundesliga. Das hat man jetzt schon in Bremen gesehen, wo er auch von den Werder-Fans super empfangen wurde", führte der 69-Jährige sehr erfreut aus.

Hainer ist sich deshalb sicher: "Harry Kane ist für alle eine Bereicherung."