FC Bayern hat Ärger mit Davies-Berater: Münchner Bosse stinksauer
München - Die Vertragsgespräche zwischen Alphonso Davies (23) und dem FC Bayern liegen derzeit auf Eis!
Der Vertrag des Kanadiers läuft im kommenden Sommer aus. Um einen ablösefreien Wechsel wie bei David Alaba (32) im nächsten Jahr zu verhindern, hat der Verein großes Interesse an einer Verlängerung.
Das weiß auch Davies' Berater Nick Huoseh, auf den die Bayern-Bosse wegen seiner öffentlichen Äußerungen nicht gut zu sprechen sind. Unter anderem hatte er bereits Anfang des Jahres den Medien von dem Interesse anderer Topklubs berichtet.
Bei einem ablösefreien Abgang könnte die Davies-Seite einen fetten Bonus kassieren. Entsprechend fordert Huoseh eine dicke Gehaltserhöhung für eine Vertragsverlängerung in München.
Laut SportBild hatten die Bayern dem Linksverteidiger zuletzt 13 Millionen Euro plus Boni geboten. Zu wenig für die Davies-Seite: Sie fordert satte 16 Millionen Euro plus Boni und ein Handgeld von 15 Millionen Euro!
FC Bayern: Vertrags-Poker um Alphonso Davies
Die Bayern-Seite soll zudem gefordert haben, dass Davies seinen Berater "einbremst". Vor allem Klub-Patron Uli Hoeneß (72) ist genervt von Huoseh. Bei einer öffentlichen Veranstaltung merkte Hoeneß an, dass dieser "nicht einmal weiß, dass Luft im Ball ist".
Huoseh reagierte nun auf die Berichte aus Deutschland. "Ich werde nicht mit Beleidigungen um mich werfen, wenn ich über Alphonsos Zukunft diskutiere. Meine Priorität ist Alphonsos Zukunft. Ich habe immer gesagt: Wenn Bayern irgendetwas besprechen will, können wir im Sitzungssaal darüber reden", sagte Huoseh gegenüber TSN Sports.
Titelfoto: Lukas Barth/dpa