FC Bayern hat diesen Schweden-Youngster (16) im Visier und große Konkurrenz!
München - Der FC Bayern München ist nicht nur auf der Suche nach namhaften Spielern, sondern durchleuchtet den Markt darüber hinaus stets auch auf vielversprechende Talente. Ein solches soll in Schweden gefunden worden sein.
Wie das schwedische Portal "Fotbolldirekt" berichtet, sollen die Verantwortlichen des amtierenden Meisters und Pokalsiegers aus dem Süden ein Auge auf den erst 16 Jahre alten Emil Roback geworfen haben. Der zielsichere Youngster steht bei Hammarby IF, einem schwedischen Erstligisten, unter Vertrag und läuft bei seinem Klub derzeit noch für die U17-Mannschaft auf.
Der sportliche Leiter der Schweden, Jesper Jansson (49), bestätigte das Interesse. "Wir wurden kontaktiert und wissen somit vom vorhandenen Interesse", erklärte Jansson dem Portal. Außer dem FC Bayern soll laut des 49-Jährigen auch der FC Arsenal aus der englischen Premier League seine Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt haben.
Die Gunners, bei denen seit Sommer 2013 unter anderem auch Mesut Özil (31) spielt, wollen Roback offenbar mit aller Macht auf die Insel locken. Es handelt sich um äußerst namhafte und nicht zuletzt gerade im Jugendbereich und der Akademie angesehene Konkurrenz für Hasan Salihamidzic (43) und die Vertreter des deutschen Rekordmeisters.
"Er hat sich zudem mit Arensal getroffen", führte Jansson den anscheinend bereits fortgeschrittenen Kontakt zwischen Klub und Spieler aus. Es gebe "ein großes Interesse, auch von weiteren Vereinen", die aber nicht namentlich aufgeführt werden.
Der Jugendnationalspieler, der trotz seines jungen Alters bereits stolze 1,86 Meter groß und physisch entsprechend stark ist, steht aufgrund seiner Leistungen bei seinem jetzigen Arbeitgeber kurz vor dem Sprung in die erste Mannschaft. Aktuell hat die Saison in Schweden jedoch noch nicht begonnen.
Ob ein planmäßiger Start aufgrund der weltweiten Coronavirus-Krise überhaupt zeitnah ansteht, ist ungewiss. Der 16-Jährige hat somit vorerst wohl jede Menge Zeit, sich über seine Zukunft ausführliche Gedanken zu machen. Wo ihn sein Weg letztlich hinführen wird, dürften vielleicht schon die kommenden Wochen und Monate deutlich zeigen.
Titelfoto: imago images/Bildbyran