FC Bayern: Max Eberl stellt Didi Hamann im "Doppelpass" bloß!

München - Die Kritik von TV-Experte Didi Hamann (51) an Jamal Musiala (21) sorgt weiter für Zoff!

FCB-Sportvorstand Max Eberl (50, r.) hat den TV-Experten Didi Hamann (51) vor laufender Kamera ins Lächerliche gezogen.
FCB-Sportvorstand Max Eberl (50, r.) hat den TV-Experten Didi Hamann (51) vor laufender Kamera ins Lächerliche gezogen.  © Tom Weller/dpa; Sven Hoppe/dpa (Montage)

"Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun", hatte Hamann in seiner Kolumne für "Sky" geschrieben. Zudem bezeichnete er den Nationalspieler als "Einzelspieler" und "oft Alleinunterhalter".

Vor der 6:1-Gala des FC Bayern bei Holstein Kiel am Samstagabend versuchte der ehemalige Liverpool-Spieler, seine Kritik zu relativieren: "Ich bin halt der Meinung, er ist der beste Dribbler Europas, aber die Balance stimmt momentan nicht. Da wäre es geholfen, dass er mal den Kopf hochnimmt. Das war alles, was ich gesagt habe."

Nachdem sich bereits FCB-Sportdirektor Christoph Freund (47) verwundert über die Hamann-Aussagen gezeigt hatte, hat am Sonntag der Münchner Sportvorstand Max Eberl (50) beim "Doppelpass" auf Sport1 kräftig nachgelegt.

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"Wir sollten dankbar sein, dass wir solche Spieler in der Bundesliga haben, die für den DFB spielen dürfen", sagte Eberl. "Ich glaube, da gibt es keine zwei Meinungen. Jamal spricht für sich, seine Qualität spricht für sich."

Und dann erinnerte sich der Niederbayer an ein Zitat von Hamann - und zog damit die Meinungen des TV-Experten Hamann ins Lächerliche!

FC Bayern verteidigt Musiala: Eberl sieht Hamann-Kritik als "gutes Omen"

Die Bosse wollen Jamal Musiala (21) unbedingt in München halten.
Die Bosse wollen Jamal Musiala (21) unbedingt in München halten.  © Tobias SCHWARZ / AFP

"Didi Hamann hat 2019 gesagt, dass Bayern große Probleme mit Lewandowski haben wird. Und der hat dann mit das Sextuple gewonnen. Ich nehme es als gutes Omen." Rumms!

Hamann hatte im Februar 2019 nach einer 1:3-Bayern-Niederlage in Leverkusen unter Trainer Niko Kovac (52) gesagt: "Ich glaube, dass Lewandowski zum Problem für Bayern München wird: Seine Theatralik, sein Abwinken, sein zum Teil lustloses Verhalten auf dem Platz. Ich glaube, es ist offensichtlich, dass er ein Einzelgänger ist."

In der darauffolgenden Saison holten die Münchner unter dem neuen Trainer Hansi Flick (59) Meisterschaft, DFB-Pokal, den Deutschen Supercup, die Champions League, die FIFA Klub-WM und den europäischen Supercup.

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Lewandowski wurde in der Saison - wie auch schon in den zwei Spielzeiten zuvor - Bundesliga-Torschützenkönig. Wettbewerbsübergreifend erzielte er sagenhafte 55 Tore für die Bayern. Im Jahr 2020 und 2021 wurde er als FIFA-Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.

Die Bayern wollen Musialas 2026 auslaufenden Vertrag unbedingt frühzeitig verlängern und den Ausnahmespieler lange an den Verein binden. "Das ist kein Geheimnis", sagte Eberl am Sonntag dazu.

Titelfoto: Tom Weller/dpa; Sven Hoppe/dpa (Montage)

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