FC Bayern: Diese Musiala-Aussage lässt bei den Bossen die Alarmglocken schrillen!

München - Jamal Musiala (21) hat mit einer Aussage zu seiner Zukunft die Bayern-Bosse in den Alarm-Modus versetzt.

Der FC Bayern will Jamal Musiala (21) unbedingt langfristig an den Verein binden.
Der FC Bayern will Jamal Musiala (21) unbedingt langfristig an den Verein binden.  © Tobias SCHWARZ / AFP

Der Mittelfeld-Mann ist der wohl wichtigste Baustein für die angekündigte Münchner Trophäen-Jagd nach der ersten titellosen Saison seit 2012 in der abgelaufenen Spielzeit.

Seine überragenden Offensiv-Qualitäten zeigte Musiala jüngst am Samstagabend beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn (5:0), wo er an nahezu allen gefährlichen Situationen maßgeblich beteiligt war. Ein Tor und drei Vorlagen machten ihn zum Spieler der Begegnung.

Klar, dass die Kader-Verantwortlichen beim FC Bayern um Max Eberl (50) unbedingt frühzeitig mit dem 21 Jahre alten Juwel verlängern wollen. Musialas aktueller Vertrag in München läuft 2026 aus.

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Mit einem Satz im Interview mit "Welt" sorgt der Angreifer jetzt für Aufsehen.

FC Bayern: Jamal Musiala lässt seine Zukunft offen

Auch in der Nationalmannschaft ist Musiala ein Schlüsselspieler.
Auch in der Nationalmannschaft ist Musiala ein Schlüsselspieler.  © Bernd Thissen/dpa

Auf die Frage, ob er eines Tages für einen Weltklub im Ausland spielen wolle, antwortete Musiala zunächst PR-erprobt: "Ich bin sehr glücklich beim FC Bayern und voll auf unsere Ziele mit dem Klub und der Nationalelf fokussiert. Wo ich in fünf Jahren spiele, darüber mache ich mir keine großen Gedanken."

Doch dann schob er einen brisanten Satz nach: "In der Fußballwelt kann sich immer schnell etwas ändern."

Damit stellt der 21-Jährige klar, dass er sich durchaus eine Zukunft abseits vom Deutschen Rekordmeister vorstellen kann!

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Seine Zukunft hängt auch damit zusammen, ob die Bayern wieder zu alter Stärke zurückfinden und die Champions League gewinnen können.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Musiala nicht zu den 30 Profis gehört, die für den Ballon d'Or nominiert wurden. Als einen der Hauptgründe für die Nicht-Nominierung nannte Chefredakteur Vincent Garcia vom Magazin "France Football", das den Preis vergibt, Musialas mangelnde Leistungen in der Königsklasse.

Die Bayern reagierten mit großer Verwunderung auf die Entscheidung. "Ich gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d'Or nominiert ist, allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal Musiala auf dieser Liste fehlt", hatte Sportvorstand Eberl gesagt.

Titelfoto: Tobias SCHWARZ / AFP

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