FC Bayern buhlt um Harry Kane: Tottenham will Kapitän mit Mega-Angebot halten!
München/London - Kann die Tottenham Hotpur so ihren Topstürmer Harry Kane (29) vom Verbleib überzeugen?
Der Londoner Klub hat seinem Kapitän offenbar ein stark verbessertes Vertragsangebot gemacht. Wie die englische Zeitung "The Guardian" berichtet, ist Tottenham bereit, das Gehalt des Goalgetters, der aktuell rund 200.000 Pfund (234.000 Euro) pro Woche verdient, noch einmal "deutlich zu verbessern".
Der 29 Jahre alte Kapitän der englischen Nationalmannschaft habe allerdings nicht die Absicht, seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag zu verlängern, solange das Transferfenster noch offen ist, heißt es weiter.
Ein langfristiger Verbleib des Torjägers bei den Hotpur sei unwahrscheinlich.
Übereinstimmenden Berichten zufolge liebäugelt Kane mit einem Wechsel zum FC Bayern München. Mit einem ersten Angebot über 70 Millionen Euro blitze der deutsche Rekordmeister allerdings ab.
Derzeit ist man an der Säbener Straße offenbar dabei, ein neues Angebot über 93 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vorzubereiten, wie unter anderem die englische Zeitung "Daily Mail" berichtete.
Der "Sport Bild" zufolge hat Bayern-Trainer Thomas Tuchel (49) jüngst Kane auch in London besucht.
FC Bayern an Harry Kane dran: "Es wäre überragend"
Die Münchner Vereinsikone Giovane Elber (50) sieht in Kane, "das Puzzleteil, das Bayern letzte Saison gefehlt hat", wie er dem Pay-TV-Sender "Sky" sagte.
Mit dem 29-jährigen Mittelstürmer könne der FC Bayern "in Europa wieder ganz oben angreifen", meinte der Brasilianer, der von 1997 bis 2003 für die Münchner die Fußballschuhe schnürte.
"Wenn Kane zu Bayern wechseln würde, wäre das einfach nur geil. Jeder Fan in Deutschland würde sich freuen, so einen Superstar in der Bundesliga bewundern zu können, nicht nur die Bayern-Fans", so Elber.
Natürlich würde Tottenham Kane nur ungern gehen lassen, "aber er hat ja angeblich große Lust auf München und hoffentlich werden sich alle einig. Es wäre überragend", meinte der ehemalige Angreifer.
Titelfoto: Marco BERTORELLO / AFP