FC Bayern blitzt mit Angebot für Doué ab: Rennes verpasst Angreifer XXL-Preisschild!
München - Désiré Doué (19) gilt als Wunschspieler des FC Bayern für die kommende Saison. Doch sein aktueller Arbeitgeber, der französische Erstligist Stade Rennes, fordert eine Mega-Ablöse für den talentierten Offensivmann.
Rennes lehnte ein erstes Münchner Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen ab. Laut einem Bericht der französischen "L’Équipe" fordert der Ligue-1-Klub satte 60 Millionen Euro für Doué.
Dem Bericht zufolge sieht Rennes ihren Youngster auf dem Niveau von Michael Olise (22), für den die Bayern rund 60 Millionen Euro an den Premier-League-Verein Crystal Palace zahlten.
Mit den weiteren Münchner Verpflichtungen von Hiroki Ito (25) und Joao Palhinha (29) hat FCB-Sportvorstand Max Eberl (50) summa summarum bereits rund 125 Millionen Euro zum Start der Sommer-Transferperiode ausgegeben.
Insgesamt ließ sich Eberl laut Informationen der "Bild" vom Aufsichtsrat einen Transfer-Plan von Ausgaben bis zu 200 Millionen Euro absegnen, wobei jedoch gut die Hälfte davon durch Verkäufe refinanziert werden muss.
FC Bayern muss wohl erst Spieler verkaufen, um Transfer zu realisieren
Eberl müsste also wohl zuerst noch den ein oder anderen Spieler verkaufen, bevor er einen weiteren Transfer in einer solchen Größenordnung vornehmen könnte. Als Verkaufskandidaten gelten Joshua Kimmich (29), Serge Gnabry (28), Leon Goretzka (29), Kingsley Coman (28) und Matthijs de Ligt (24).
Doué selbst kann sich laut einem Bericht von "Sky" einen Wechsel nach München vorstellen. Die Vereine stehen aber weiterhin in Kontakt wegen eines möglichen Deals bezüglich des Linksaußen.
Doch nicht nur die Bayern sind an Doué dran. Mit Tottenham Hotspur und dem FC Chelsea sind zwei finanziell hochpotente Konkurrenten an dem 19-Jährigen interessiert, der im Mittelfeld und im Angriff flexibel eingesetzt werden kann.
In der abgelaufenen Saison gelangen ihm in 31 Ligaspielen vier Tore und fünf Vorlagen.
Titelfoto: Lou BENOIST / AFP