War es das für den FC Bayern München? Jetzt mischt auch PSG bei Osimhen mit!
München - Das dürfte es gewesen sein für den FC Bayern! Der Rekordmeister hat seit geraumer Zeit Victor Osimhen (24) von der SSC Neapel auf dem Zettel. Dessen Ablösesumme hat es in sich - und nun mischt auch Paris Saint-Germain mit.
Nach Informationen der italienischen Sportzeitung "Corriere dello Sport" soll der Spitzenverein aus der französischen Ligue 1 seine Fühler bereits nach dem Angreifer ausgestreckt haben. Die PSG-Bosse seien demnach sogar bereit, die für Osimhen von Neapel geforderten 180 Millionen Euro zu zahlen.
Es handelt sich um Sphären, in welche die Bayern im Falle des nigerianischen Nationalspielers nicht vorstoßen werden. Die Verantwortlichen suchen zwar händeringend nach einer Verstärkung für das Sturmzentrum, eine solche Summe dürfte jedoch sämtliche Gedankenspiele im Keim ersticken. Zumal im Kader auch noch weitere Baustellen existieren.
Neben dem Rekordmeister und PSG sollen unter anderem aus der Premier League die englischen Klubs Manchester United und FC Chelsea am 24-Jährigen interessiert sein. Vonseiten der Neapel-Führungstage wurde indes eine Verlängerung ins Spiel gebracht. Diese ist aber unwahrscheinlich.
Das stattdessen wohl zeitnah rapide an Fahrt aufnehmende Wettbieten ist indes wenig verwunderlich.
Victor Osimhen führt SSC Neapel in der Serie A zur ersten Meisterschaft nach 33 Jahren
Mit 26 Toren in 32 Partien der Serie A hatte Osimhen in der abgelaufenen Saison maßgeblichen Anteil daran, dass Neapel zum ersten Mal seit 33 Jahren wieder die Meisterschaft feiern konnte. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2025. Einen großen Verkaufsdruck dürften die Italiener nicht verspüren, was auch SSC-Präsident Aurelio De Laurentiis (74) unlängst verdeutlichte.
Der 74-Jährige stellte aber auch klar, ab einer gewissen Summe "für das Wohl von Neapel" alle Optionen in Erwägung zu ziehen. Für eine entsprechende Gesprächsbereitschaft könnte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (49) zweifelsohne sorgen.
Titelfoto: Filippo MONTEFORTE/AFP