FC Bayern bangt um Thomas Müller: Nach Fallrückzieher "in Inventur"
Von Klaus Bergmann
München - Routinier des FC Bayern München, Thomas Müller (35), muss nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung körperlich "in Inventur", wie er selbst scherzte.
Der Fußball-Profi konnte beim 4:2 gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag nach der Pause nur noch kurz weiterspielen und musste sich dann auswechseln lassen wegen Rückenproblemen.
Diese waren nach einem Fallrückzieher-Versuch von ihm in der ersten Hälfte aufgekommen. "Es war die richtige Entscheidung", sagte Müller nach dem Spiel zu der Angriffsaktion, die nicht zum Tor geführt hatte.
"Aber die Landung war etwas hart. Da hat sich im Rücken die Muskulatur verfestigt. Da war es besser, Jamal (Musiala) Platz zu machen." Der Nationalspieler kam für den Kapitän auf den Platz, schoss zwei Tore und war damit der Münchner Matchwinner.
Schon am Dienstagabend geht es für die Bayern in der Champions League in Gelsenkirchen gegen Schachtar Donezk weiter.
Mit Müller? Am Sonntag werde man "Bestandsaufnahme" machen, sagte er hinsichtlich seiner Fitness.
Titelfoto: LUKAS BARTH-TUTTAS / AFP