Erneute Kane-Klatsche: Tottenham soll auch zweites Bayern-Angebot abgelehnt haben

München - Zehn Millionen soll München auf das erste Angebot draufgelegt haben, doch der englische Nationalspieler Harry Kane (29) soll dem FC-Bayern-Kader keinen Schritt nähergekommen sein.

Bayern will ihn, er will Bayern: Der englische Nationalspieler Harry Kane (29) steht noch bis 2024 bei Tottenham Hotspur unter Vertrag.
Bayern will ihn, er will Bayern: Der englische Nationalspieler Harry Kane (29) steht noch bis 2024 bei Tottenham Hotspur unter Vertrag.  © ALBERTO PIZZOLI / AFP

Das berichtet das britische Nachrichtenportal "Daily Mail". Demnach soll auch das zweite Münchner Angebot von Tottenham Hotspur abgelehnt worden sein.

Wie Florian Plettenberg von "Sky Sport" twitterte, wäre das Paket umgerechnet 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen schwer. Der erste Versuch, den Stürmer-Star nach Oberbayern zu holen, lag noch bei 70 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Wie ernst es den Bayern zu sein scheint, zeigen Berichte, wonach Münchens Trainer Thomas Tuchel (49) bereits im Mai bei Kane zu Hause gewesen sein soll.

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Wie mehrere Medien wiederholt berichten, soll zwischen dem Deutschen Fußballrekordmeister und dem 29-jährigen Top-Stürmer eigentlich alles klar sein. Kane möchte offenbar der Premier League den Rücken kehren und mit den Bayern auf Titel-Jagd gehen.

Vor allem die Chance, in der Champions League zu brillieren, soll ein besonderer Anreiz für den Kapitän der englischen Nationalmannschaft sein.

Mindestens 100 Millionen Euro? Hoeneß scheint nicht abgeneigt

Kane steht jedoch noch bis zum kommenden Jahr 2024 bei den Spurs unter Vertrag. Daher muss man also vor allem den Team-Präsidenten von Hotspur, Daniel Levy (61), überzeugen. Und der ist als knallharter Verhandlungspartner bekannt.

Ist nach den beiden Kane-Klatschen damit der Zug für den Transfer abgefahren? Nein, denn Levy ist dafür berüchtigt, die Wechsel-Deadline bis zuletzt auszureizen. Die endet am 1. September um 18 Uhr.

Das Verhandlungs-Pokern um Harry Kane geht vermutlich noch in mindestens eine weitere Runde - und ein dreistelliger Millionenbetrag gilt als wahrscheinlich. FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) soll eine derartige Summe zumindest bereits als vorstellbar halten.

Titelfoto: ALBERTO PIZZOLI / AFP

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