Eberl spricht nach Mainz-Pleite Machtwort: "Der FC Bayern ist kein Geldscheißer"

München/Mainz - Die erste Liga-Pleite im Hinrunden-Endspurt wirft Fragen auf: Braucht der FC Bayern einen Kane-Back-up im Winter? Sportvorstand Max Eberl (51) fand dazu deutliche Worte.

FCB- Sportvorstand Max Eberl (51) hat eine Absage an teure Wintertransfers erteilt.
FCB- Sportvorstand Max Eberl (51) hat eine Absage an teure Wintertransfers erteilt.  © Torsten Silz/dpa

"Nein! Wir haben einen breiten Kader, der die Qualität hat, die Ziele zu erreichen, die wir uns vorgenommen haben", antwortete er auf die entsprechende Frage eines Reporters in der Mixed Zone nach der 1:2-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05.

"Der FC Bayern ist auch kein Geldscheißer. Es ist zwar so, dass wir tolle Zahlen haben, aber das haben wir, weil wir immer wirtschaftlich denken. Es ist nicht so, dass wir sagen, es fehlt einer, jetzt hauen wir Summe x raus. Und Stürmer kosten Geld."

Mit Blick auf die Partie sagte Eberl, dass Mainz "verdient" gewonnen habe. "Wir haben uns über die verlorenen Duelle selbst in Unzufriedenheit gebracht, haben selten Kontrolle in diesem Spiel gehabt, haben uns ein Stück weit von Mainz das Spiel aufdringen lassen."

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Ausreden ließ der Münchner Sportchef nicht zu. "Wir wollen keine Entschuldigungen und wir suchen sie auch heute nicht. Wir hatten die Qualität, um dieses Spiel zu gewinnen, aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht."

Titelfoto: Torsten Silz/dpa

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