Tinte trocken: Nübel verlängert beim FC Bayern, auch Stuttgart profitiert davon!
München - Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, jetzt ist die Tinte trocken! Alexander Nübel (27) hat seinen Vertrag beim FC Bayern bis zum Sommer 2029 verlängert, steht aber vorerst weiter im Kasten des VfB Stuttgart.
Wie der Rekordmeister am Freitagvormittag offiziell bekannt gab, wurde das ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2025 laufende Arbeitspapier angepasst und zugleich außerdem noch eine erneute Leihe an die Schwaben über zwei weitere Spielzeiten vereinbart.
Er sei "sehr glücklich" über die getroffene Einigung, erklärte der Torhüter. Gleiches gelte ebenso für das Vertrauen, "das mir der FC Bayern entgegenbringt".
Nübel hob zusätzlich ebenfalls hervor: "Gleichzeitig fühle ich mich in Stuttgart sehr wohl. Ich will mit dem VfB erfolgreich sein und so auch persönlich die nächsten Schritte gehen." Derzeit steht in der Bundesliga Platz drei für die Stuttgarter zu Buche.
"Wir sind sehr froh, dass wir uns mit Alexander Nübel auf eine langfristige Verlängerung unserer Zusammenarbeit geeinigt haben", zeigte sich auch Sportvorstand Max Eberl (50) zufrieden. "Er hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und zählt zu den besten deutschen Torhütern."
Beim Konkurrenten könne er weiter "kontinuierlich Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln". Mit Manuel Neuer (38), Sven Ulreich (35), Daniel Peretz (23) sowie Nübel sei der Verein "heute und perspektivisch" hervorragend aufgestellt.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zufrieden mit Fortsetzung der Leihe von Alexander Nübel
Auch bei den Schwaben freut man sich. "Alex Nübel hat sich im vergangenen Sommer auf Anhieb in die Mannschaft integriert und ist schnell zu einem entscheidenden Faktor in unserem Spiel geworden", lobte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (45). Er strahle eine enorme Ruhe und Sicherheit aus und habe "erheblichen Anteil an unserer bislang so positiv verlaufenden Saison".
Wohlgemuth führte weiter aus: "Sowohl Alex als auch wir waren sehr an einer Fortsetzung unserer Zusammenarbeit interessiert, dementsprechend froh und zufrieden sind wir, dass wir eine entsprechende Lösung gefunden haben."
Titelfoto: Thomas KIENZLE/AFP