Knackt Energie Cottbus seinen Rekord? 16.000 Tickets für Regionalliga-Gipfel weg!
Cottbus - Die Lausitz lechzt nach Profifußball! Wenige Tage nach dem 1:1 im Ost-Duell gegen Carl Zeiss Jena vermeldet Energie Cottbus grandiose Zahlen für den bevorstehenden Regionalliga-Showdown.
Freitagabend, 19 Uhr, Flutlichtspiel in Cottbus. Und mehr als 16.000 Fans werden das LEAG Energie Stadion säumen!
Das Gipfeltreffen der Regionalliga Nordost gegen den Greifswalder FC zieht die Lausitzer Anhänger in seinen Bann.
In dem Topspiel könnte eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die 3. Liga fallen - mit einem Sieg wäre Energie an den Norddeutschen vorbei und für mindestens eine Nacht Tabellenführer.
Die überraschende Niederlage des GFC gegen Kellerkind Hansa Rostock II am Samstagnachmittag und die Aussicht auf den Platz an der Sonne dürften den Vorverkauf befeuert haben - 16.000 Karten waren auf TAG24-Anfrage am Montag-Nachmittag schon weg, darunter sämtliche Sitzplätze.
Lediglich in den Ecken und voraussichtlich auf der Südtribüne wird es noch Karten geben. Insgesamt könnten etwa 18.000 Heimtickets in den Verkauf gehen, der Rest obliegt den Gästen aus Greifswald.
Regionalliga Nordost: Energie Cottbus empfängt den Greifswalder FC am Freitagabend
Der Zuschauer-Run in Cottbus erinnert stark an das Top-Duell gegen Rot-Weiß Erfurt vom 32. Spieltag der Vorsaison:
Stolze 18.674 Zuschauer sorgten für einen vereinseigenen Regionalliga-Rekord - und den drittbesten Wert der gesamten Spielklasse aller Zeiten.
Das damalige 1:1 wahrte den Abstand zu RWE und sicherte die Meisterschaft, wenngleich Cottbus in den Aufstiegsspielen an Unterhaching scheiterte.
Doch die erneute Ehrenrunde in der Regionalliga tat dem Fanzuspruch keinen Abbruch: Die bisher durchschnittlich 6478 Fans pro Spiel sind nicht nur Ligaspitze, der FCE steuert auch auf seine persönliche Viertliga-Rekordmarke hin.
Nach fünf Jahren Regionalliga Nordost ist der Run auch mit dem sehnlichen Wunsch verbunden, die Spielklasse endlich nach oben zu verlassen - zumindest steigt in dieser Saison der Nordost-Meister direkt auf.
Titelfoto: Bildmontage: Robert Michael/dpa