Cottbus - Der Regionalliga-Klub FC Energie Cottbus hat sich von homophoben und gewaltverherrlichenden Bannern distanziert.

Nach Angaben des Vereins wurden solche Banner beim brandenburgischen Landespokal-Halbfinale gegen den SV Babelsberg 03 im Fanblock der Lausitzer gezeigt.

Zuschauer im Block H der Nordwand hätten es zum wiederholten Male geschafft, "durch ihr Handeln unserem Verein nachhaltig zu schaden", hieß es am Donnerstag auf der Internetseite des Vereins.

"Ihnen scheinen weder Tragweite noch Folgen ihres Handels und der damit verbundene Imageschaden für unseren Verein weder bewusst noch relevant zu sein", so die Erklärung des Klubs. Diese Banner seien beim Verein nicht angemeldet und auch nicht genehmigt worden.

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"Der FC Energie verurteilt die gezeigten Botschaften und distanziert sich entschieden von jeglichen Formen von Diskriminierung, Homophobie und Gewalt", hieß es in der Mitteilung.

Auf Twitter bezog der Verein unter anderem mit dem Hashtag #ROTWEISSstattbraun auch Stellung gegen Rechtsextremismus.

Cottbus hatte das Spiel am Samstag mit 2:0 gewonnen und war ins Pokalfinale eingezogen.