Wird er der Muani-Ersatz? Eintracht Frankfurt hat Sturm-Sensation an der Angel!
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt hält weiter Ausschau nach Stürmern für den kommenden Sommer, um für alles vorbereitet zu sein. Nun haben die SGE-Verantwortlichen sich wohl konkret mit einem neuen Kandidaten befasst.
Im Worst Case könnten den hessischen Bundesligisten in der anstehenden Transferperiode direkt drei Mittelstürmer verlassen. Lucas Alario (30) und Rafael Borre (27) hat man laut Sky-Informationen bereits mitgeteilt, dass man ohne sie plane. Die beiden sollen sich im Sommer einen neuen Verein suchen dürfen.
Bei Randal Kolo Muani (24) sieht die Geschichte etwas anders aus. Ihn würde die Eintracht nur sehr ungern und auch nur bei einem entsprechend hohem Angebot ziehen lassen. Von mindestens 100 Millionen Euro ist hier bereits vor einigen Tagen die Rede gewesen.
Kein Wunder also, dass sich Markus Krösche (42) und Co. mit neuen Namen auf der Position des Hauptangreifers beschäftigen. Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg meldet, sollen die Verantwortlichen bei der Suche vor allem bei einer wahren Stürmer-Sensation ins Schwärmen geraten sein.
Victor Boniface (22) ist der Mann, von dem die Frankfurter demnach angetan sind.
Nur Erling Haaland kann auf europäischem Niveau in einer Kategorie mit Victor Boniface mithalten
Der 1,89 Meter große Nigerianer schoss diese Saison in neun Europa-League-Partien bereits sechs Tore und bereitete weitere zwei vor. Nimmt man die Champions-League-Qualifikation dazu, steht er sogar schon bei elf europäischen Treffern. Solch eine Quote kann sonst nur Man-City-Urgewalt Erling Haaland (22) aufweisen.
Spätestens mit seinem Doppelpack im Achtelfinal-Hinspiel gegen Union Berlin (3:3) und seinem Torerfolg im ersten Viertelfinal-Duell gegen Bayer 04 Leverkusen (1:1) schoss sich der Angreifer letztlich in die Notizbücher einiger Bundesligisten.
Darunter den Berichten zufolge eben auch Eintracht Frankfurt, die für den Sturm-Tank mit Vertrag bis 2026 wohl rund 15 Millionen Euro Ablösesumme locker machen müssten, wie Sport1 berichtet.
Demzufolge möchte der Mr. Europa von Royale Union Saint-Gilloise selbst den nächsten Karriereschritt gehen und in eine große Liga des europäischen Fußballs wechseln. Eine Chance, die die Eintracht-Bosse am Schopfe packen könnten.
Titelfoto: Laurie Dieffembacq/BELGA/dpa