Wirbel um Videospiel-Hit: Bundesliga-Star ist völlig außer sich
Frankfurt am Main - Bereits am Freitag ist es schon wieder so weit: EA Sports liefert mit "EA FC 25" den neuesten Teil des beliebten Fußball-Videospiels. Vorab gab es für Fans und die Protagonisten schon die Wertungskarten zu sehen, die ihnen seitens des Spielemachers verpasst wurden. Ein Bundesliga-Star ist angesichts dessen alles andere als "amused".
Gut lachen hatte Eintrachts Shooting-Star Hugo Ekitiké (22) noch vor der Veröffentlichung seiner persönlichen EA-FC-Karte. Zunächst witzelte der Franzose in einem hauseigenen Clip der SGE über das vom Entwickler gewählte Foto. Auch die ersten beiden Werte waren für ihn gut zu verkraften.
Während ein Schnelligkeitswert von 84 sowie ein Tempo-Wert von 74 für den Mann mit den vielen Frisuren durchaus akzeptabel erschienen, missfielen ihm neben seinem Passwert - 61 anstatt der von Ekitiké mindestens gewünschten 70 - sowie sein Dribbling (77 anstatt 82) und seine Physis (67 und nicht 73) über alle Maßen.
Immer wieder ist aus dem Mund des Angreifers ein entschlossenes "This is impossible" ("Das ist unmöglich") zu hören. Mit einer Gesamtwertung von 76 gab sich der 22-Jährige hingegen zufrieden.
Insgeheim erhoffte er sich aber eine deutliche Steigerung - spätestens zum Ende der laufenden Saison, wenn die Spielemacher ein umfassendes Werte-Update durchführen.
Nicht nur in der Bundesliga, auch weltweit hatten sich Kicker aller Nationen lautstark über ihre Wertungen beschwert. Darunter auch Spaniens Wunderkind Lamine Yamal (17), seines Zeichens jüngster Europameister aller Zeiten und bereits jetzt Leistungsträger beim FC Barcelona.
Mit nur 81 Punkten sah er sich deutlich benachteiligt. Einige Ausgaben der Fußballsimulation wird er aber - genau wie Ekitiké - noch Zeit haben, um in höhere Sphären vorzustoßen.
Hugo Ekitiké hofft auf Punktesprung nach Update - Omar Marmoush erfolgreich gepranked
Ganz und gar nicht zufrieden über seine EA-FC-Wertung war auch Ekitikés Teamkollege, Omar Marmoush (25). Der Goalgetter der Adlerträger präsentierte sich kürzlich ebenfalls zum Video-Reveal seiner Karte, wurde dabei aber im Gegensatz zu seinem Sturm-Partner ordentlich reingelegt.
Neben dem für ihn zunächst niederschmetternden Tempo-Wert von nur 80 (eigentlich 89) war auch seine Gesamtwertung von 75 (in Wirklichkeit 79) seiner Ansicht nach ein "Skandal". Umso erleichterter schien Marmoush, als der Prank aufgelöst wurde.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa