Wieder namhafte Abgänge im Sommer? Eintracht-Sportchef Krösche mit klarer Ansage!

Frankfurt am Main - Nach den großen personellen Umbrüchen in den vergangenen Jahren will Eintracht Frankfurt nun den aktuellen Kader so gut es geht langfristig zusammenhalten.

Für die kommenden Saisons will Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche (43) den Kader der Hessen weitgehend zusammenhalten.
Für die kommenden Saisons will Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche (43) den Kader der Hessen weitgehend zusammenhalten.  © Sebastian Gollnow/dpa

"Für uns ist jetzt wichtig, eine gewisse Kontinuität zu bekommen und nicht so viele Abgänge zu haben wie in diesem Sommer", sagte SGE-Sportvorstand Markus Krösche (43) am heutigen Dienstag.

Weiter: "Jetzt geht es darum, dass wir die nächsten Jahre mit dem Großteil des Kaders bestreiten können, um sportlich unsere Ziele zu erreichen."

Nachdem im vergangenen Sommer mit den Offensivspielern Randal Kolo Muani (25), Jesper Lindström (23) und Daichi Kamada (27) drei wichtige Stammspieler verkauft wurden oder ablösefrei wechseln konnten, hat der Tabellensechste aus Frankfurt im Winter auf den Fußball-Transfermarkt versucht, die entsprechenden Lücken zu schließen.

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So holte der Verein unter anderem Sasa Kalajdzic (26), Hugo Ekitiké (21), Jean-Mattéo Bahoya (18) und Donny van de Beek (26).

"Wir haben jetzt die Fähigkeiten bekommen, die in den letzten Jahren gefehlt haben: Geschwindigkeit und Variabilität in der Offensive sowie Stabilität in der Defensive", erklärte Krösche.

Markus Krösche von Eintracht Frankfurt betont allerdings: "Kein Spieler ist unverkäuflich"

"Da haben wir in den beiden vergangenen Transferfenster einen guten Schritt nach vorn gemacht, nachdem uns im Sommer viele Leistungsträger verlassen haben", so der 43-Jährige.

Dennoch schließt er nicht gänzlich aus, dass auch weiterhin vereinzelte Profis die Eintracht auch wieder verlassen könnten.

"Grundsätzlich geht es darum, um welche Spieler es sich handelt und wie die Angebote aussehen. Kein Spieler ist unverkäuflich", betonte der Sportchef. "Wir wollen aber keine größeren Umbrüche mehr haben."

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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