Während Privattraining in Dubai: Eintracht-Star sorgt für Verwunderung
Frankfurt am Main/Dubai - Hugo Ekitiké (22) ist einer der Lieblinge im aktuellen Kader der Eintracht - das betrifft nicht nur die Meinung der Fans. Auch innerhalb der Kabine gilt er als absolut gesetzter und umgänglicher Typ. Doch ist es damit etwa bald vorbei?
Eine derartige Mutmaßung könnte man sich gleich in zweierlei Hinsicht herleiten, zumindest wenn man einem aktuellen Clip in der Instagram-Story des 22-Jährigen größere Bedeutung beimisst. In selbigem ist Ekitiké in der Sonne Dubais auf einem Trainingsplatz fleißig am schwitzen.
Ein Detail der Aufnahme aus der Feder von Ekitikés Berater, Karl Mwalako Buchmann, dürfte aber durchaus für Zündstoff sorgen. Denn seine Übungen vollführt der Eintracht-Stürmer in einem Trikot des Ligarivalen Borussia Dortmund.
Zum Ende des Videos ist zu erkennen, dass auf diesem die Rückennummer 43 verewigt ist, die aktuell von Jamie Gittens (20) getragen wird. Aufschluss könnte Social Media geben.
Denn wie sich zeigt, folgen sich Ekitiké und Gittens, der zu Beginn der Saison mit einem Doppelpack als Joker für die 0:2-Niederlage der Hessen beim BVB sorgte, gegenseitig auf Instagram.
Hugo Ekitiké absolviert private Trainingseinheit im BVB-Dress: Instagram gibt Aufschluss
Dem zugrunde liegen dürfte somit wohl entweder eine Freundschaft oder zumindest eine Anerkennung für die jeweilige Spielweise.
Die sozialen Medien zeigten aber zeitgleich auch, wie schnell eine Welle der Empörung angesichts einer vermeintlichen Lappalie über Personen des öffentlichen Lebens hereinbrechen kann. So echauffierten sich etliche Fans der SGE auf "X" über das Verhalten "ihres" Angreifers.
Diesem wünschte man umgehend ein "kräftiges Pfeifkonzert" beim nächsten Heimspiel. Besonders brisant ist Ekitikés Aktion übrigens auch aufgrund von Verbindungen zum BVB ehe es im Winter 2023 zum Wechsel nach Frankfurt kam.
Fakt bleibt: Eintrachts Nummer elf will sich voll und ganz auf die kommenden Aufgaben mit der SGE konzentrieren und dafür topfit sein - da werden ihm die Anhänger wohl auch den Trikot-Fauxpas früher oder später verzeihen.
Titelfoto: Thomas Frey/dpa