Frankfurt am Main - Das war leider nur ein Kurzauftritt im Dress der SGE! Leihspieler Sasa Kalajdzic (26) wird nicht mehr für Eintracht Frankfurt auflaufen und weilt bereits in der Heimat.

Es war der Schockmoment in der Rückrunde für alle, die es mit der Frankfurter Eintracht halten: Der gerade im Winter leihweise verpflichtete Sasa Kalajdzic geht beim 3:3-Unentschieden gegen den SC Freiburg zu Boden und greift sich an sein rechtes Knie.

Schnell war klar, dass es sich hier um eine schwere Verletzung handelt. Mittlerweile steht nun auch fest, dass der dritte Kreuzbandriss (zuvor zweimal das linke Knie), den sich der Angreifer in seiner Karriere zuzog, das Ende seiner Zeit beim hessischen Bundesligisten bedeutet.

Wie Eintracht-Experte Christopher Michel via X (ehemals Twitter) berichtet, habe sich Kalajdzic sogar schon von der Mannschaft verabschiedet.

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Aktuell soll er sich zur Reha in Salzburg aufhalten und anschließend wieder zurück nach England reisen, wo er bei seinem Stammklub, den Wolverhampton Wanderers, für sein Comeback schuften wird.

Der Bild zufolge ist seine Operation beim Knie-Spezialisten Andy Williams in der Londoner Fortis Klinik gut verlaufen. Die Reha in Salzburg absolviert der Zwei-Meter-Hühne demnach bei Physiotherapeuten-Legende Franz Leberbauer (68), der bereits Erling Haaland (23) und David Alaba (31) nach Verletzungen wieder fit machte.

Mit einer Rückkehr auf den Rasen sei allerdings erst im Januar 2025 zu rechnen. Das tragische Kapitel bei der Eintracht ist für Kalajdzic, der sich so auf sein Engagement bei den Frankfurter gefreut hatte, vorzeitig beendet.