Unterstützung für "Toppi": Eintracht schnappt sich geballte Trainer-Kompetenz
Frankfurt am Main - Die Eintracht stellt sich nicht nur auf dem Rasen neu auf. Mit Xaver Zembrod (57) und Jan Fießer (37) stoßen zwei neue Assistenz-Trainer an die Seite von Chef-Coach Dino Toppmöller (43).
Das gab die SGE am heutigen Dienstagnachmittag offiziell bekannt. Fießer, der als Spieler unter anderem in den U-Mannschaften der Eintracht sowie als Profi bei Wehen Wiesbaden, dem SV Sandhausen oder Arminia Bielefeld aktiv war, bringt bereits ordentlich Erfahrung als Co-Trainer mit.
So war er zwischen 2017 und 2020 Co-Trainer und Cheftrainer von Eintrachts A- beziehungsweise B-Junioren. Vor seinem jetzigen Engagement bei den Adlerträgern war er Co-Trainer beim VfL Bochum unter Thomas Letsch (55), mit dem er auch beim niederländischen Eredivisie-Klub Vitesse Arnheim zusammenarbeitete.
Der 57-jährige Zembrod ist hingegen die pure Co-Trainer-Kompetenz auf zwei Beinen. Nach seiner aktiven Spielerkarriere assistierte er bei mehreren DFB-Nachwuchsmannschaften. Darauf folgend arbeitete er in den Nachwuchsbereichen der TSG Hoffenheim und des SC Freiburg. Bei den Breisgauern war Zembrod von 2011 bis 2014 Cheftrainer der zweiten Mannschaft.
Außerdem gibt es bereits einige Berührungspunkte mit Toppmöller: Während seiner Zeit bei RB Leipzig sowie beim FC Bayern arbeitete Zembrod eng mit dem Eintracht-Cheftrainer zusammen.
Zembrod und Fießer verstärken Trainer-Team der Eintracht: Erwin Bradasch nimmt den Hut
Für Sportdirektor Timmo Hardung (34) sind die beiden Neuen im Trainer-Staff die perfekte Ergänzung, um in der kommenden Spielzeit den nächsten Entwicklungssprung zu schaffen: "Wir freuen uns, dass wir unser Trainerteam mit Xaver Zembrod und Jan Fießer verstärken konnten. Die beiden bringen jahrelange Erfahrung und Expertise mit und passen sowohl fachlich als auch menschlich perfekt zu uns."
Während die SGE sich pünktlich zum Vorbereitungsauftakt also mit zwei neuen Gesichtern im Trainer-Team präsentierte, nahm ein nun einstiger Coach seinen Hut. Erwin Bradasch (43) verließ die Hessen. Wohin es ihn zieht, ist bislang nicht bekannt.
Titelfoto: Montage: Eintracht Frankfurt