Unruhe vor Rhein-Main-Duell: Frankfurt soll an diesem Mainzer dran sein

Frankfurt am Main/Mainz - Pünktlich zum Rhein-Main-Duell zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 macht ein Gerücht über einen möglichen Vereinswechsel vom Rhein an den Main die Runde.

In der Rückrunde hat Aaron Martin (26) seinen Stammplatz bei Mainz 05 verloren. Im Sommer wäre der Spanier ablösefrei.
In der Rückrunde hat Aaron Martin (26) seinen Stammplatz bei Mainz 05 verloren. Im Sommer wäre der Spanier ablösefrei.  © Torsten Silz/dpa

So sollen die Hessen großes Interesse am Mainzer Linksverteidiger Aaron Martin (26) haben. Das berichtet "Bild". Demnach war SGE-Sportvorstand Markus Krösche (42) bereits am vergangenen Spieltag bei der 2:3-Niederlage der 05er gegen Schalke 04 im Stadion, um sich Martin anzuschauen.

Was er da gesehen hat, dürfte Krösche durchaus gefallen haben. Martin stand in der Startelf, war bester Feldspieler der Mainzer und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2.

Es war bereits der fünfte Treffer des Defensivspielers in dieser Saison. In der Hinrunde gehörte Martin noch zum Stammpersonal in Mainz. In der Rückrunde kam er allerdings nur noch sporadisch zum Einsatz.

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Unter anderem deshalb wird sein im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert. Damit wäre er also ablösefrei - bei einem geschätzten Marktwert von sieben Millionen Euro könnte man also durchaus von einem Schnäppchen sprechen.

Aaron Martin wäre ablösefrei und für Eintracht Frankfurt durchaus ein Schnäppchen

In der Saison 2018/19 war der zwölffache spanische U21-Nationalspieler, der seine Karriere bei Espanyol Barcelona begann, zunächst auf Leihbasis zu den Rheinhessen gewechselt. Im Sommer verpflichtete ihn Mainz dann für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro fest.

Ob die Eintracht den 26-Jährigen nun tatsächlich verpflichten will, dürfte unter anderem davon abhängen, ob Christopher Lenz (28) auch in der kommenden Saison das Trikot mit dem Adler trägt.

Sollte dies der Fall sein, so wäre die Position auf der linken Außenbahn mit ihm, Philipp Max (29) und eben Martin dreifach besetzt. Unwahrscheinlich, dass die Frankfurter unter diesen Umständen beim Spanier zuschlagen würden.

Titelfoto: Torsten Silz/dpa

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