Trotz Traumtreffer: Eintracht-Siegtorschütze Chaibi will noch "mehr zeigen"

Helsinki/Frankfurt am Main - Beim 1:0 gegen Helsinki ist Siegtorschütze Chaibi Mann des Tages für Eintracht Frankfurt. Der Treffer sichert das Weiterkommen in der Conference League. Der 20-Jährige traut sich noch mehr zu.

Farès Chaibi (20, r.) war am gestrigen Donnerstagabend der entscheidende Mann für Eintracht Frankfurt in der Conference League gegen HJK Helsinki.
Farès Chaibi (20, r.) war am gestrigen Donnerstagabend der entscheidende Mann für Eintracht Frankfurt in der Conference League gegen HJK Helsinki.  © Arne Dedert/dpa

Siegtorschütze Farès Chaibi (20) von Eintracht Frankfurt sieht sich nach starken Leistungen wie im Conference-League-Spiel beim HJK Helsinki noch längst nicht am Ende seiner fußballerischen Entwicklung.

"Die letzten Wochen sind für mich gut gelaufen, aber ich kann mehr zeigen als im Augenblick", sagte der in Frankreich geborene algerische Nationalspieler. Sein Traumtor ins Kreuzeck in der 31. Minute am Donnerstag beim finnischen Fußball-Meister blieb der einzige Treffer.

Der 20 Jahre alte Linksaußen hatte in den Trainingstagen vor der Partie in Finnland ebenfalls schon einen Schuss in den Winkel getroffen. Sportdirektor Timmo Hardung (34) hatte ihn deshalb aufgefordert, öfter draufzuhalten.

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Für Chaibi war es das zweite Tor für die Eintracht. Der in Lyon geborene Profi ist aber auch ein starker Vorbereiter. Beim 6:0 im Hinspiel gegen Helsinki leitete er zwei Tore ein.

Chaibis Kunstschuss sorgt für Eintracht Frankfurts Weiterkommen in der Conference League

Chaibi kam Anfang der Saison als Pokalsieger vom französischen Erstligisten FC Toulouse. "In Toulouse habe ich schon auf einer ähnlichen Position gespielt, sodass ich auf der linken Seite oft nach innen gezogen bin, um dann abzuschließen", erklärte er. "Deswegen habe ich mir zugetraut, von dort abzuschließen."

Mit seinem Kunstschuss sicherte Chaibi der Eintracht das vorzeitige Weiterkommen in der Conference League. Am 30. November müssen die Hessen nun gegen PAOK Saloniki um den Sieg in der Gruppe G und damit um den direkten Achtelfinal-Einzug kämpfen. Die Griechen hatten parallel am vierten Spieltag gegen den FC Aberdeen 2:2 unentschieden gespielt.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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