Trapp oder Santos? Frankfurts Torhüter-Entscheidung für Spitzenspiel gefallen

Frankfurt am Main - Kevin Trapp (34) ist nach seiner Oberschenkelverletzung wieder fit. Im Spitzenspiel am heutigen Sonntagnachmittag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den FC Bayern soll aber trotzdem sein Vertreter Kaua Santos (21) im Tor von Eintracht Frankfurt stehen.

Kevin Trapp (34) ist noch nicht bei 100 Prozent und wird gegen die Bayern aller Wahrscheinlichkeit nicht im Kasten stehen.
Kevin Trapp (34) ist noch nicht bei 100 Prozent und wird gegen die Bayern aller Wahrscheinlichkeit nicht im Kasten stehen.  © Tom Weller/dpa

Das berichtet die "Bild".

Trapp hatte sich Mitte September beim 2:1-Sieg der SGE gegen Wolfsburg bei einem Abschlag am Oberschenkel verletzt. Jetzt steht er zwar wieder im Training, bei 100 Prozent soll er aber nicht sein.

Wie es laut "Bild" weiter heißt, habe der 34-Jährige die Entscheidung gemeinsam mit den Ärzten und Trainer Dino Toppmöller (43) getroffen.

Eintracht mit breiter Brust gegen die Bayern: "Wir sind bereit!"
Eintracht Frankfurt Eintracht mit breiter Brust gegen die Bayern: "Wir sind bereit!"

Trapp hätte den Adlerträgern natürlich bei der schweren Partie gegen die Bayern gutgetan.

Andererseits hatte Kaua Santos bei seinem jüngsten Einsatz am vergangenen Donnerstag in der Europa League bei Besiktas Istanbul trotz eines kleinen Patzers eine Weltklasse-Leistung gezeigt und maßgeblich zum 3:1-Sieg beigetragen.

Kaua Santos (21) überzeugte zuletzt in der Europa League gegen Besiktas Istanbul.
Kaua Santos (21) überzeugte zuletzt in der Europa League gegen Besiktas Istanbul.  © Swen Pförtner/dpa

Kevin Trapp soll beim Spiel in Leverkusen wieder im Tor von Eintracht Frankfurt stehen

Da jetzt außerdem erst einmal die Länderspielpause ansteht, kann Eintracht-Kapitän Trapp die spielfreie Zeit also nutzen, um sich richtig auszukurieren.

Beim nächsten Einsatz dürfte dann auch seine gesamte Erfahrung gefragt sein: Am 19. Oktober (15.30 Uhr, Sky) steht die Begegnung beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen an.

Titelfoto: Bild-Montage: Swen Pförtner/dpa, Tom Weller/dpa

Mehr zum Thema Eintracht Frankfurt: