Transfer-Guru sicher: Er soll der Eintracht nach Hiobsbotschaft ein Lächeln ins Gesicht zaubern
Frankfurt am Main/Rom (Italien) - Es war ein heftiger Paukenschlag, der die Eintracht von jetzt auf gleich wieder zum Handeln auf dem Transfermarkt zwang. Die schwere Verletzung von Oscar Hojlund (19) machte einen weiteren Neuzugang dringend notwendig. Der Auserwählte soll auch bereits feststehen.
Denn nicht nur die Bild-Zeitung, auch der italienische Transfer-Experte Gianluca Di Marzio (50) sind sich ziemlich sicher, dass Edoardo Bove (22) schon bald in der Mainmetropole aufschlagen könnte. Derzeit ist der gebürtige Römer noch in Diensten der AS Rom.
Doch nachdem er von Ex-Coach José Mourinho (61) noch enorm gefördert wurde und ein wesentlicher Bestandteil des Conference-League-Gewinnerkaders von 2022 war, spielt unter Neu-Trainer, Roma-Legende Daniele De Rossi (41), nahezu keine Rolle mehr.
Das römische Eigengewächs möchte seinen Herzensverein nur ungern verlassen, allzu lange Abwesenheiten vom Spielfeld kann sich der 22-Jährige aber ebenfalls nicht erlauben. Und da käme die Eintracht ins Spiel. Für mindestens ein Jahr könnte Bove, zunächst auf Leihbasis, an den Main wechseln.
Danach soll eine Kaufoption in Höhe von etwa 14 Millionen Euro bestehen. Für die Hessen wäre der Jungspund mangels großer Erfahrung durchaus ein erneutes Wagnis. Nichtsdestotrotz gilt die Nachwuchsabteilung der "Giallorossi" als Quell großer Talente.
Dass Bove, der unter vorgehaltener Hand mit defensiven Mittelfeld-Giganten wie Gennaro Gattuso (46) verglichen wird, die Roma zumindest vorerst verlassen wird, scheint aber so gut wie sicher.
Edoardo Bove räumte bereits seinen Spind bei der Roma aus: Klares Zeichen pro Eintracht?
Denn wie Di Marzio in einem X-Beitrag weiter ausführte, soll der 22-Jährige bereits am heutigen Donnerstag seinen Spind in Trigoria leergeräumt haben. Zudem soll die SGE derzeit in der Pole-Position im Buhlen um Bove gelten.
Die Tatsache, dass er womöglich einen zweiten Versuch bei der Roma starten und somit nicht fest verkauft werden möchte, sorgte dafür, dass die ebenfalls interessierten Klubs Nottingham Forest und PAOK Saloniki abblitzten.
Titelfoto: Oliver Welken/dpa