Transfer-Guru sicher: Eintracht plante spektakuläre Rückholaktion von Euro-Held
Frankfurt am Main - Er war spätestens zu seinem Abgang eine Legende der Eintracht - kein Wunder, dass man ihm in Frankfurt aus vollem Herzen den nächsten Schritt in der Karriere gönnte. Da dieser aber misslang, plante die SGE wohl eine spektakuläre Rückholaktion.
Wie der italienische Transferexperte Nicolò Schira auf seinem "X"-Kanal mitteilte, soll es sich beim Frankfurter Publikumsliebling, der nochmals mit dem Adler auf der Brust auflaufen sollte, um Filip Kostić (31) gehandelt haben. Dieser hatte die Diva vom Main im Sommer-Transferfenster 2022 in Richtung Juventus Turin verlassen.
Er erfüllte nicht nur der Eintracht einen Traum in Form des gewonnenen Europapokals, sondern auch sich selbst, indem er in die Serie A wechselte. Bei den Bianconeri fasste der Serbe aber nie wirklich Fuß, landete unter Neu-Trainer Thiago Motta (42) sogar auf dem Abstellgleis bei der "Alten Dame".
Als letztes, eindeutiges Zeichen, sich einen neuen Verein zu suchen, strich man Kostić letztlich auch aus dem Champions-League-Kader. Spätestens jetzt soll sich die Eintracht ernsthafte Gedanken über die Rückholaktion ihres Fan-Lieblings und Muster-Profis gemacht haben.
Am Ende habe der Flügelläufer aber nicht nur das Angebot der Hessen, sondern auch die des FC Southampton sowie von Al-Ain FC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten abgelehnt.
Trotz mittlerweile nur noch weniger vorhandener Option scheint sich Kostić aber doch noch für einen neuen Verein entschieden zu haben.
Italienischer Transferexperte Nicolò Schira ist sicher: Die Eintracht wollte Filip Kostić zurückholen
Im Verlauf des heutigen Montags soll der 31-Jährige einen Medizincheck beim türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul absolvieren und schließlich auch einen Vertrag unterzeichnen. Aktuell soll es sich hierbei aber lediglich um ein Leihgeschäft handeln.
Der Traum von der Rückkehr ihres Helden wird für die Fans der Eintracht somit weiter einer bleiben. Nichtsdestotrotz wird man dem Euro-Helden sicherlich alles Gute für eine Rückkehr zu alter Stärke wünschen.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa