Toppmöller träumt vom Dreiersturm: Kommt jetzt die neue Eintracht-"Büffelherde"?

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts Sturmduo Hugo Ekitiké (22) und Omar Marmoush (25) sorgt in dieser Saison für Furore. Aus dem Duo könnte bald schon ein Trio werden - zumindest wenn es nach einem Traum von Coach Dino Toppmöller (43) geht.

Drei Stürmer? Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller (43) ist das durchaus vorstellbar.
Drei Stürmer? Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller (43) ist das durchaus vorstellbar.  © Bernd Thissen/dpa

Auf die Frage, ob er über Nacht mal die Idee gehabt habe, erstmals einen Dreiersturm bestehend aus Ekitiké, Marmoush und Igor Matanovic (21) aufzustellen, antwortete Toppmöller: "Tatsächlich habe ich das heute Nacht geträumt. Das ist jetzt kein Spaß."

"Und ja, es ist auf jeden Fall eine Überlegung für eines von den nächsten Spielen. Lassen wir uns mal überraschen, für welches", so der 43-Jährige weiter. "Ob es dann tatsächlich so kommt, muss man mal sehen. Kommt natürlich auch auf die Form an."

Da kommen natürlich Erinnerungen an die Saison 2018/2019 auf, als bei den Adlerträgern Ante Rebic (30), Luka Jovic (26) und Sébastian Haller (30) als "Büffelherde" die Bundesliga das Fürchten lehrten.

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In den bisherigen Pflichtspielen in dieser Spielzeit kam Matanovic immer von der Bank, während Ekitiké und Marmoush immer von Beginn an aufgelaufen waren und bei den Siegen gegen die TSG 1899 Hoffenheim (3:1) sowie beim VfL Wolfsburg (2:1) begeisterten.

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Sébastien Haller (30, v.l.n.r.), Luka Jovic (26) und Ante Rebic (30) versetzten in der Saison 2018/19 die Bundesliga in Angst und Schrecken.
Sébastien Haller (30, v.l.n.r.), Luka Jovic (26) und Ante Rebic (30) versetzten in der Saison 2018/19 die Bundesliga in Angst und Schrecken.  © Bernd Thissen/dpa

Für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (18.30 Uhr/Sky) dürfte das Experiment mit allen drei Stürmern in der Startelf wohl noch etwas zu früh kommen.

Das Duell mit der Borussia sei immer eine "interessante Paarung", betonte Toppmöller, der nach zuletzt zwei Liga-Siegen in Folge auf eine Serie hofft.

"Wir haben ein gutes Gefühl und wollen einfach unbedingt in diesen berühmt-berüchtigten Flow reinkommen. Aber wir wissen auch, dass wir dafür erst mal viel investieren müssen", sagte der SGE-Coach.

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Seine Mannschaft dürfe nicht schläfrig in die Partie hineingehen, erklärte der 43-Jährige vor dem vierten Spieltag. "Da sollte schon von Anfang an der Fuß auf dem Gaspedal sein."

Titelfoto: Bernd Thissen/dpa

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