Toppmöller kündigt vor Eintracht-Start in die Europa League Überraschung an

Frankfurt am Main - Die Erwartungen und die Euphorie vor dem Start in die reformierte Europa League sind bei Eintracht Frankfurt groß. Die Erinnerungen an den Triumph von 2022 sollen die Hessen zusätzlich beflügeln.

Was genau die "Extra-Motivation" sein soll, wollte Dino Toppmöller (43) noch nicht preisgeben.  © David Inderlied/dpa

Trainer Dino Toppmöller gab sich dabei geheimnisvoll. "Wir werden noch einmal eine Extra-Motivation einschieben", kündigte der 43-Jährige vor dem Auftakt gegen Viktoria Pilsen am morgigen Donnerstag (21 Uhr/RTL) an. Was genau geplant ist, verriet er jedoch nicht.

Gut 28 Monate nach dem Triumph von Sevilla ist die Eintracht zurück in der Europa League - und das Gänsehautgefühl bei Mannschaft, Trainer und Fans groß.

"Für alle, die das erlebt haben, war es ein Karriere-Highlight", sagte Toppmöller. "Jeder, der das von außen verfolgt hat, wurde mitgerissen von dieser Euphorie, die der Verein damals entfacht hat. Genau das möchten wir wieder hinbekommen."

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Ob es am Ende erneut zum Titel reicht, wisse er natürlich nicht. "Aber wir wollen versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden", bekräftigte der Coach. Dafür soll ein Auftaktsieg gegen den Tabellendritten aus Tschechien her.

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Klares Ziel für Eintracht Frankfurt in der Europa League: Ein Platz unter den ersten acht

Klare Zielvorgabe von Sportvorstand Markus Krösche (44): Die Playoffs möchte man gerne umgehen.  © Sebastian Gollnow/dpa

Nachdem für die Eintracht in der Conference League zuletzt bereits in der Zwischenrunde Schluss war, soll es dieses Mal besser laufen. "Wir wollen deutlich besser abschneiden als in der Vorsaison", formulierte Robin Koch (28) das Ziel.

Der Abwehrchef droht bei der geplanten Heim-Party gegen Pilsen jedoch wie die verletzten Kevin Trapp (34) und Oscar Højlund (19) sowie Mario Götze (32), der nach einem Infekt noch keine Option ist, nur Zaungast zu sein.

Im neuen Modus der Europa League erreichen nach acht Spielen - vier zu Hause und vier auswärts - die besten acht Teams das Achtelfinale, für das sich die Mannschaften von Platz 9 bis 24 in einer Playoff-Runde ebenfalls noch qualifizieren können. Diesen Umweg möchten sich die Frankfurter ersparen.

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"Wir wollen auf direktem Weg ins Achtelfinale einziehen. Das ist das erste Etappenziel", sagte Sportvorstand Markus Krösche (44). Immerhin gehört die Eintracht nach einer langen Durststrecke mittlerweile zu den Stammgästen in Europa und den Mitfavoriten auf den Titel.

Auch finanziell zahlt sich der Wettbewerb aus: Allein für die Teilnahme kassiert der Verein rund 4,3 Millionen Euro.

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