Spannende Aussagen: Eintracht-Star vor dem Absprung?
Frankfurt am Main - Er befindet sich derzeit wohl in seiner besten Form, seit er das Trikot der Frankfurter Eintracht trägt. SGE-Innenverteidiger Tuta (25) gab nun ein pikantes Interview, in dem er unter anderem über mögliche Wechselpläne sprach.
Tutas Vertrag läuft 2026 aus und von Vereinsseite ist man durchaus gewillt, das Arbeitspapier des 25-Jährigen vorzeitig zu verlängern.
Doch in einem aktuellen Bild-Interview darauf angesprochen wiegelt der Defensivmann erst einmal ab: "Natürlich gibt es jetzt Gespräche mit der Eintracht. Ich möchte mich aber erst mal auf die Saison und meine Ziele mit Frankfurt konzentrieren."
Komplett abgeneigt zeigt sich Tuta gegenüber einer Verlängerung dabei nicht. "Ich liebe diesen Klub und ich fühle mich unheimlich wohl hier", sagt er zunächst.
Wenngleich er unmittelbar eine Einschränkung hinterherschiebt: "Aber natürlich habe ich auch noch große Ziele in meiner Karriere. Ich muss schauen, was für mich und meine Familie am besten ist. Ich bin jetzt hier seit fünf Jahren in Frankfurt und werde gucken, was die beste Lösung für mich ist. Mein Ziel ist natürlich immer, international zu spielen. Ich möchte weiter in einer der Top-5-Ligen spielen."
Bei seiner Karriereplanung hat Tuta zudem ein gewisses Ziel immer im Hinterkopf. "Es ist der große Traum von jedem Brasilianer, in der Nationalmannschaft zu spielen. Ich fühle mich bereit dafür und werde hart dafür arbeiten", erklärt er.
Tuta hat sich mit Konstanz in der Frankfurter Hintermannschaft festgespielt
Der Brasilianer bringt bei der Eintracht mittlerweile Woche für Woche starke Leistungen und hat sich vor allem in Sachen Konstanz deutlich weiterentwickelt. "Ich bin jetzt einer der dienstältesten Spieler in Frankfurt und weiß, dass ich noch mehr Verantwortung auf dem Platz übernehmen muss. Wir haben eine tolle Mannschaft aktuell und haben große Ziele", sagt er diesbezüglich.
So zählt er in der laufenden Saison zu den unangefochtenen Stammspielern bei den Adlerträgern und ist mitverantwortlich für den Frankfurter Höhenflug. Ein Verlust des variabel einsetzbaren Rechtsfuß wäre mehr als schmerzlich.
Titelfoto: Jürgen Kessler/dpa