Frankfurt am Main - Europa-League-Sieg und nächstes Jahr in der Champions League vertreten: Eintracht Frankfurt spielt mittlerweile in der Liga der größeren Bundesliga-Klubs mit. Aber können die Adlerträger auch gehaltstechnisch in neue Sphären vorstoßen?

Durch den Europa-League-Titel in der abgelaufenen Saison konnte Eintracht Frankfurt neben dem üppigen Preisgeld auch einiges an Prestige gewinnen. Mit diesem Prestige ließen sich in diesem Sommer bereits einige prominente Transfers wie der von Mario Götze (30) oder Lucas Alario (29) umsetzen.

Da stellt sich zwangsläufig die Frage, wie sich aktuell bei den Hessen das Gehaltsgefüge zusammensetzt. Laut "Bild"-Informationen lässt sich dabei ein klares Kohle-Ranking des derzeitigen Eintracht-Kaders aufstellen - zumindest was die Top-Ten der SGE-Kicker anbelangt.

Die Nummer eins im Tor ist gleichzeitig auch die Nummer eins in Sachen Gehalt bei den Rot-Schwarz-Weißen. Mit stolzen 3,5 Millionen Euro jährlichem Grundgehalt, das durch Bonuszahlungen allerdings noch deutlich ansteigen kann, ist Kevin Trapp (31) hier der Klassenprimus.

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Platz zwei der internen Zaster-Rangordung belegen Filip Kostic (29) und Top-Neuzugang Mario Götze mit je 3 Millionen. Auch Götze kann bei entsprechenden Leistungen allerdings gehaltstechnisch noch mal einen ordentlichen Sprung machen.

Ein neues Vertragsangebot könnte dem von Juve umworbenen serbischen Flügelflitzer wiederum 4 Millionen einbringen. Es bleibt abzuwarten, ob Kostic diese Offerte annimmt oder doch in die Serie A wechselt.

Ebenfalls frisch bei der Eintracht ist der Ex-Leverkusener Lucas Alario. Der Mittelstürmer erhält bei den Hessen pro Jahr 2,5 Millionen Euro, genauso wie Sturm-Kollege Rafael Santos Borré (26) und Kapitän Sebastian Rode (31).

Es folgt der nächste Sommer-Transfer und wieder ist es ein Offensivspieler. Randal Kolo Muani (23) liegt gemeinsam mit Abwehr-Bollwerk Tuta (22) auf dem geteilten zehnten Platz. Beide Spieler kassieren 1,5 Millionen im Jahr.

Vergeblich sucht man in den Top-Ten der Eintracht-Gehälter den Profi mit dem höchsten Marktwert (32 Millionen) aller Spieler bei Frankfurt.

Evan Ndicka (22) zahlt die SGE "nur" 1,2 Millionen Euro, was jedoch daran liegt, dass der Innenverteidiger immer noch seinen schmalen Vertrag besitzt, den er nach seinem Wechsel aus der zweiten französischen Liga abgeschlossen hatte und der etwas später nur geringfügig angehoben wurde.