So gut wie fix: Oliver Glasner holt diesen Ex-Frankfurter zu Crystal Palace!
Frankfurt am Main - Gemeinsam gewannen sie mit Eintracht Frankfurt 2022 die Europa League, jetzt gibt es höchstwahrscheinlich ein Wiedersehen in der Premier League.
Denn wie unter anderem "Bild" und Transfer-Guru Fabrizio Romano (31) übereinstimmend berichten, sind sich Lazios japanischer Nationalspieler Daichi Kamada (27) und der von Oliver Glasner (49) trainierte Crystal Palace F.C. über eine Verpflichtung einig. Eine Unterschrift soll kurz bevorstehen.
Zuvor hatte Kamada davon abgesehen, seinen Vertrag bei den Römern zu verlängern und angekündigt, diese definitiv verlassen zu wollen.
Bei Crystal Palace käme er damit wieder mit dem Trainer zusammen, unter dem er bei der SGE den Durchbruch schaffte und sich zum Star entwickelte.
2023 hatten beide die Hessen verlassen, doch ihre Wege verliefen unterschiedlich. Nach einigen Monaten Auszeit hatte sich Glasner entschieden, zum abstiegsbedrohten Klub im Londoner Süden zu wechseln.
Dort ließ er eine richtig gute Rückrunde spielen und beendete die Saison schließlich auf dem zehnten Platz.
Mit Oliver Glasner und Daichi Kamada auf Kurs Europa?
In der Rückrunden-Tabelle belegen die "Eagles" sogar den sechsten Rang. Ein Angriff auf die internationalen Plätze scheint in der kommenden Saison also möglich. Und dabei soll Daichi Kamada helfen, der bei Lazio keine gute Saison spielte.
Der Japaner hatte sich im Vorjahr entschieden, bei den Frankfurtern seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Namhafte Vereine wie der AC Mailand, Inter, Newcastle United, Atlético Madrid oder auch Borussia Dortmund sollen Interessen an dem offensiven Mittelfeldspieler gehabt haben.
Letztlich wurde aber daraus nichts und Kamada nahm das Last-Minute-Angebot von Lazio an.
Nach einer schwachen Hinrunde spielte er sich erst zum Ende der Saison in die Stammelf, seine Ausbeute von wettbewerbsübergreifend mageren zwei Toren und zwei Assists in 38 Spielen ließ aber sehr zu wünschen übrig.
Unter Glasner könnte der 27-Jährige aber durchaus wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen.
Titelfoto: Bild-Montage: Tom Weller/dpa, Jan Woitas/dpa