Slavia ist ein "Brett": Darum warnt SGE-Coach Toppmöller vor Europa-League-Gegner

Frankfurt am Main - Nach dem Bundesliga-Torfestival gegen Bochum steht Eintracht Frankfurt in der Europa League ein Prüfstein bevor. Die SGE empfängt Slavia Prag. Coach Dino Toppmöller (43) hat großen Respekt vor dem Gegner.

Mit Slavia Prag erwartet Eintracht Frankfurt Trainer Dino Toppmöller (43) nach eigener Aussage einen der stärksten Gegner in der Ligaphase der Europa League.  © Thomas Frey/dpa

"Bei allem Respekt auch vor den anderen Gegnern", sagte der 43-Jährige vor der Partie am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+). "Das wird schon für uns ein Brett, das wir bohren müssen, aber wir fühlen uns bereit."

Slavia ist in der tschechischen Liga mit großem Vorsprung Tabellenführer. In der Europa League stehen die Prager nach drei Spieltagen immerhin bei vier Punkten - unter anderem gab es ein 1:1 gegen Ajax Amsterdam.

Slavia habe bislang in dieser Europapokal-Saison "auf eine beeindruckende Art und Weise Fußball gespielt", sagte Toppmöller.

Eintracht Frankfurt Irres Tor-Spektakel in Frankfurt: Eintracht nimmt Bochum komplett auseinander!

"Auf dem Papier ist Slavia der stärkste Heimgegner. Sie spielen mannorientiert, aggressiv und bissig", so der Coach weiter. "Prag hat ein starkes Kollektiv und einige erwähnenswerte Einzelspieler. Dasselbe kann ich über meine Mannschaft sagen. Wir sind bereit."

Anzeige

Hugo Larsson wird in die Startelf zurückkehren

Zuletzt sorgte Hugo Larsson (20) in der Europa League für den entscheidenden Treffer beim 1:0 gegen den lettischen Klub FK RFS.  © Uwe Anspach/dpa

Mit einem Sieg könnte die in dieser Europa-League-Spielzeit noch ungeschlagene Eintracht einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase machen und ihre Position in der Spitzengruppe festigen.

Im Vergleich zum furiosen 7:2 in der Bundesliga gegen den VfL Bochum dürften in die Startelf mehrere Spieler zurückkehren, die zuletzt eine Verschnaufpause erhielten.

Unter anderem wird der gegen Bochum lange Zeit geschonte Mittelfeldspieler Hugo Larsson (20) zurück in der Anfangsformation erwartet.

Mehr zum Thema Eintracht Frankfurt: