Frankfurt am Main - SGE schlägt noch einmal zu! Eintracht Frankfurt hat sich Mega-Talent Krisztián Lisztes (18) geangelt und verfolgt mit ihm einen klaren Plan.

Für fünf Jahre hat der ungarische U21-Nationalspieler beim hessischen Bundesligisten unterschrieben. Endgültig an den Main wechseln wird Krisztián Lisztes jedoch erst im nächsten Sommer.

Zuvor soll er bei seinem Heimatklub Ferencváros Budapest, bei dem er im Mai 2022 mit 17 Jahren sein Debüt feierte, weiter Spielpraxis sammeln. In der abgelaufenen Saison konnte der 18-jährige Sohn des gleichnamigen Ex-Bundesligaprofis mit Ferencváros sogar seinen ersten nationalen Meistertitel feiern, wozu er in seinen neun Rückrunden-Einätzen satte fünf Treffer und eine Vorlage beisteuerte.

Gerade mit seinem ausgeprägten Torinstinkt (21 Begegnungen, sieben Tore) und seiner außerordentlich guten Technik könnte der Youngster zukünftig für viel Furore in der Frankfurter Offensive sorgen. Dort ist er zudem flexibel auf den Flügeln, im Sturmzentrum oder hinter den Spitzen einsetzbar.

Eintracht Frankfurt Spannende Aussagen: Eintracht-Star vor dem Absprung?

Der Eintracht-Plan ist also klar: Nach einer weiteren Saison mit viel Wettkampfpraxis im Herrenbereich soll Lisztes anschließend bei den Adlerträgern voll durchstarten!

So sieht dies auch SGE-Sportdirektor Timmo Hardung (33): "Krisztián Lisztes hat sich in den vergangenen Monaten nicht nur bei uns in den Fokus gespielt. Umso bedeutsamer ist es, dass wir bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine wichtige Kaderstelle in unseren Planungen mit einem weiteren hochbegabten Spieler besetzen werden", ist er glücklich, das große Talent für sich gewonnen zu haben.

"Zudem freuen wir uns, auch ihm eine gute Perspektive bei Eintracht Frankfurt aufzeigen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass Krisztián zunächst in vertrautem Umfeld seine Entwicklung fortsetzen und noch mehr Wettkampfpraxis erhalten wird. Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison mit all seiner Intensität, Dynamik sowie direkter und indirekter Torgefahr in Frankfurt willkommen zu heißen", so Hardung weiter.