Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (43) plauderte in einem aktuellen Interview über die positive Entwicklung seines Teams, die bittere Verletzung von Kevin Trapp (34) und über eine unnötige Aktion seines Star-Stürmers.

Mit der aktuell durchweg positiven Entwicklung seines Teams zeigt sich Frankfurts Trainer Dino Toppmöller gegenüber der "hessenschau" mehr als zufrieden.

"Ich bin jetzt ein Jahr als Cheftrainer im Klub, habe ein paar Höhen und ein paar Tiefen erlebt und das prägt einen natürlich. Umso schöner ist es jetzt gerade, wenn wir Spiele auf überzeugende Art gewinnen und man – wie am Samstag – sieht, wie die Jungs mit den Fans feiern", berichtet der 43-Jährige.

Und führt weiter aus: "Das gibt einem einfach ein gutes Gefühl und dann weiß man auch genau, wofür man jeden Morgen aufsteht, und brennt dann auf dem Trainingsplatz."

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Zur Unzeit kommt da natürlich eine Verletzung des Kapitäns seiner Truppe. Kevin Trapp wird, einer ersten Diagnose zufolge, drei bis vier Wochen ausfallen. "Das ist bitter fürs Team und für Trappo, weil es ein blöder Zeitpunkt ist. Jetzt stehen die ersten Englischen Wochen mit vielen spannenden Spielen an", erklärt der Eintracht-Coach.

Man warte nun ein zweites MRT ab, um dann noch Genaueres zu erfahren. "Aber ich bin mir sicher, dass er stärker zurückkommt. Kevin ist unser Kapitän und einer unserer wichtigsten Spieler", so Toppmöller.

In Kaua Santos (21) haben die Adlerträger allerdings einen hoch spannenden Ersatzmann, dessen Auftritte in den kommenden Wochen wohl besonders interessiert beobachtet werden.

"Er ist ein sehr positiver Junge, der Bock hat auf Weiterentwicklung. Und jetzt sind wir alle gespannt, wie er die nächsten Spiele meistert. Er hat unser Vertrauen", sagt Toppmöller über ihn.

Angesprochen auf die unnötige Provokation von Omar Marmoush (25) nach seinem Treffer gegen seinen Ex-Klub Wolfsburg am vergangenen Wochenende (2:1-Auswärtssieg) zeigte Toppmöller noch einmal klare Kante.

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"Also grundsätzlich gefällt es mir, wenn Spieler Emotionen zeigen. Aber wir sollten aufpassen, weil man durch solche Gesten auch mal das Heim-Publikum zurückholen kann. Ich habe mit Omar darüber gesprochen und ihm gesagt, dass sowas auch mal nach hinten losgehen kann", rügt er den Stürmer-Star - damit hat sich die Sache allerdings auch endgültig erledigt.