"Schreckgespenst" Marmoush: Das steckt hinter seinem kuriosen Masken-Jubel

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts Topscorer Omar Marmoush hat mit seinem Maskenjubel zum 2:1-Siegtreffer in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Borussia Mönchengladbach für Aufsehen gesorgt.

Nach seinem Siegtreffer zum 2:1 ließ sich Omar Marmoush (25) von der eigenen Bank feiern und schnappte sich die Maske.  © Thomas Frey/dpa

Der 25-Jährige zog sich nach seinem Tor eine Gruselmaske auf.

Die Maske habe er wegen Halloween von Frankfurts Ersatzkeeper Kaua Santos (21) erhalten, sagte der Torschütze dem Pay-TV-Sender Sky nach dem Spiel.

"Ich gucke eigentlich keine Horrorfilme. Ich weiß nicht, woher die Maske kommt." Kaua Santos habe ihm dann gesagt, er solle die Maske nach einem Tor aufziehen. "Ich denke, das hat sehr gut geklappt", meinte Marmoush.

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Dann erfolgte der Masken-Jubel: Im Hintergrund grinst Ersatzkeeper Kaua Santos (21), von dem die Idee stammte.  © Thomas Frery/dpa

Aus Sicht von Frankfurts Trainer Dino Toppmöller (43) habe sein Stürmerstar die Gruselmaske gar nicht nötig. "Ich glaube, dass Omar immer ein Schreckgespenst sein kann - für jeden Gegner. Da braucht er sich keine Maske anzuziehen", sagte Toppmöller.

Der 43-Jährige hatte von der Aktion zunächst gar nichts mitbekommen. Erst nach dem Schlusspfiff sei er darauf von Journalisten angesprochen worden.

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