Frankfurt am Main - Verpflichtung von Nationalspieler Robin Koch (26) so gut wie fix? Eintracht Frankfurt steht wohl kurz vor einem echten Transfer-Coup. Doch ein Problem bleibt.

Vor rund zwei Wochen kamen die ersten Gerüchte rund um einen möglichen Wechsel von Robin Koch (Leeds United) zum hessischen Bundesligisten aus Frankfurt auf. Nun gibt es neue Medienberichte, die sich allerdings in ihrem Inhalt ein wenig unterscheiden.

Der "Kicker" vermag zu wissen, dass Koch ein heißes Thema bei der SGE ist, er sich aber zwischen der Eintracht und Bayer 04 Leverkusen entscheiden wird.

Die beiden englischen Top-Klubs Manchester United und Newcastle seien demnach endgültig keine Option mehr für den 26-Jährigen. Der Innenverteidiger will die Insel verlassen und zurück in die Bundesliga, wo er für seinen Anspruch, in Zukunft Führungsspieler zu sein, höhere Chancen sieht.

Eintracht Frankfurt Kurios: Eintracht-Boss zückt für Titel-Wette sein Portemonnaie

Zudem wäre der Sohn von FCK-Legende Harry Koch (53) so wieder deutlich mehr im Fokus von Nationaltrainer Hansi Flick (58) und könnte sich für die Heim-EM im nächsten Jahr empfehlen.

Eine Entscheidung pro Frankfurt oder Leverkusen stehe unmittelbar bevor. Schon an diesem Wochenende wird Koch wohl für klare Verhältnisse sorgen und seine Wahl treffen.

Laut der "Frankfurter Rundschau" sowie dem Eintracht-Experten "Inside Eintracht FFM" hingegen ist die Entscheidung bereits gefallen.

Robin Koch habe sich entschlossen, für die Adlerträger ab der kommenden Saison aufzulaufen. Der "FR" zufolge sei man sogar schon "handelseinig".

Letztes Problem? Die Verhandlungen mit dem abgebenden Verein Leeds United! Der englische Traditionsklub ist in der abgelaufenen Spielzeit aus der Premier League abgestiegen, was einen Transfer von Koch erst so richtig ins Rollen gebracht hatte.

Eintracht Frankfurt Perfekt vorbereitet? Mit diesem Plan will Eintracht Frankfurt auf Marmoush-Verkauf reagieren

Nach aktuellstem Stand kann der Ex-Freiburger indes nicht sofort per Klausel ablösefrei die "Peacocks" verlassen, wie zunächst angenommen.

Die Hessen müssten den Abwehrspezialisten erst für ein Jahr ausleihen und hätten dann die Möglichkeit, Koch kostenfrei abzuwerben. Eine Leihgebühr wird allerdings trotz allem fällig.