Piräus, Ajax, Betis? Attraktive Eintracht-Lose für die Conference League

Acht Teams aus acht Länder erwarten Eintracht Frankfurt in den Play-offs der Conference League. Die Fans können sich auf attraktive Reiseziele freuen.

Frankfurt am Main/Aberdeen - Reise in den Norden oder ab in den Süden? Eintracht Frankfurt kann in der Playoff-Runde der Conference League ein attraktives Los ziehen.

Nach dem 0:2 in Aberdeen gehen die Spieler der Eintracht leicht bedröppelt vom Platz. In den anstehenden Play-offs warten jetzt namhafte Gegner auf die Hessen.
Nach dem 0:2 in Aberdeen gehen die Spieler der Eintracht leicht bedröppelt vom Platz. In den anstehenden Play-offs warten jetzt namhafte Gegner auf die Hessen.  © Arne Dedert/dpa

Den kalten Dezember-Abend von Aberdeen will Eintracht Frankfurt aber schnellstmöglich aus dem Gedächtnis streichen.

Keine eigenen Fans und ein enttäuschendes 0:2 bei fußballerisch schwachen Schotten dürfen nicht der Maßstab sein, wenn es bereits im Februar in der Conference League weitergeht.

Hoch in den Norden zum norwegischen Vertreter FK Molde? Oder ab in den Süden zu Olympiakos Piräus? Den Fans der Eintracht, die für das Spiel in Schottland nicht zugelassen waren, können sich bei der Auslosung am Montag auf ein attraktives Reiseziel freuen.

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Piräus, Molde, Ajax Amsterdam, Betis Sevilla, Sturm Graz, Royale Union Saint-Gilloise, Maccabi Haifa und Servette FC sind die möglichen Gegner. Das sind acht Teams aus acht verschiedenen Ländern. Sportlich und stimmungsmäßig dürfte vor allem Ajax ein spannendes Los sein.

Junior Dina Ebimbe könnte für den Jahresendspurt ausfallen

Nachdem er umgeknickt war, musste Junior Dina Ebimbe (23) bereits in der 9. Minute ausgewechselt werden.
Nachdem er umgeknickt war, musste Junior Dina Ebimbe (23) bereits in der 9. Minute ausgewechselt werden.  © Arne Dedert/dpa

"Aus der Europa League freut sich auch keiner, gegen uns zu spielen", kündigte Dino Toppmöller bereits an. Der Trainer muss im Jahresendspurt einen Ausfall von Eric Junior Dina Ebimbe (23) befürchten, nachdem dieser im bedeutungslosen Gruppenfinale umgeknickt war.

Toppmöller zeigte sich enttäuscht über den Spielverlauf und den Auftritt seines Teams. "Möglicherweise war die Ausgangslage in der Gruppe beim ein oder anderen im Unterbewusstsein, aber das ist keine Entschuldigung, denn wir haben absolut den Anspruch an uns, dass wir hier herfahren und das Spiel gewinnen", sagte der 43 Jahre alte Coach.

Mit drei Siegen und drei Niederlagen fällt die Bilanz in einer eigentlich machbaren Vorrundengruppe durchwachsen aus.

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Am 15. und 22. Februar 2024 gibt es die Chance, es gegen einen Europa-League-Absteiger besser zu machen und so das Ticket für das Achtelfinale zu lösen.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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