Omar Marmoush im Sommer weg? Dieser englische Topklub soll jetzt Ernst machen!
Frankfurt am Main - Mit seinen herausragenden Leistungen hat sich Eintracht Frankfurts Stürmerstar Omar Marmoush (25) auf den Wunschzettel zahlreicher europäischer Topklubs - vor allem aus der Premier League - gespielt. Einer der Vereine soll nun wirklich Ernst machen.
Laut der englischen Webseite "TEAMtalk" sei der FC Chelsea auf der Suche nach einem neuen Stürmer und Marmoush der Wunschkandidat.
Der Sechste der Premier League der vergangenen Saison liegt auch in dieser Saison zurzeit auf dem sechsten Rang - allerdings in Schlagdistanz zu den Plätzen für die Champions League.
Wie "TEamTALK" nun wissen will, soll es bereits Gespräche zwischen den Verantwortlichen der "Blues" und der Chefetage der SGE um Sportvorstand Markus Krösche (44) gegeben haben, um die Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers abzustecken.
Da der Londoner Klub sich spätestens im kommenden Sommer mit einem neuen Angreifer verstärken will, aber Omar Marmoush noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027 besitzt, wird auf jeden Fall eine saftige Ablöse fällig.
Hieß es bislang, die Hessen würden ab einer Summe von 40 Millionen Euro weich werden, so soll Frankfurt laut "TEAMtalk" mittlerweile erst ab einem Angebot von mindestens 60 Millionen Euro überhaupt über einen Verkauf nachdenken.
Eintracht Frankfurt soll mindestens 60 Millionen Euro für Omar Marmoush verlangen
Nur zur Erinnerung: Der Ägypter war im Sommer 2023 ablösefrei vom VfL Wolfsburg an den Main gewechselt. Sein Marktwert, der damals bei etwa sechs Millionen Euro lag, wird aktuell vom Portal "Transfermarkt.de" auf rund 40 Millionen Euro geschätzt - Tendenz steigend.
Ein Verkauf könnte also nach den 95 Millionen Euro, die Paris Saint-Germain für Randal Kolo Muani (25) hingelegt hatte, die nächste Megasumme in die Kasse der Frankfurter spülen.
Andererseits besitzen die Adlerträger natürlich auch sportlich große Ambitionen, für deren Erfüllung ein Omar Marmoush dringend benötigt wird.
Allerdings hat der Ägypter schon häufig klargemacht, dass sein großes Ziel die Premier League ist.
Da dürfte es für alle Seiten schwer werden zu widerstehen, wenn ein großer englischer Verein auf den Plan tritt und auch noch mit einem Batzen Pfund-Scheinen winkt.
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa