Neuer Millionen-Regen? Dieser SGE-Star kann die Eintracht sofort verlassen!
Frankfurt am Main - In den Kader von Eintracht Frankfurt kommt im letzten Monat des offenen Transferfensters ordentlich Fahrt rein. Nun könnte ein hoch veranlagter Kicker die SGE bis zum Deadline Day (31. August) noch verlassen.
Über sein außergewöhnliches fußballerisches Talent wird es keine zwei Meinungen geben. Doch die Diskrepanz zwischen Können und dem, was er letztlich auf den Platz bringt, ist bei Junior Dina Ebimbe (23) oftmals zu groß.
Jetzt ist laut Bild sein Berater aktiv auf der Suche nach einem neuen Verein für den Franzosen. Gerüchte aus England waberten immer mal wieder um den 23-Jährigen - konkret ist diesbezüglich bislang allerdings nichts.
Eine konkrete Vorstellung, wie viel Kohle der 2023 für 6,5 Millionen Euro von Paris Saint-Germain fest verpflichtete Mittelfeldmann einbringen soll, haben die Frankfurter hingegen bereits.
Etwa 20 Millionen Euro stellen sich die Eintracht-Verantwortlichen demnach als Ablösesumme vor. Viel Geld für einen Spieler, der nie wirklich den Durchbruch schaffte.
Ermöglicht Ebimbe-Abgang eine Chance auf einen Rode-Ersatz?
Ebimbe ist im Mittelfeld variabel einsetzbar, aber genau das ist möglicherweise auch sein Problem. Er konnte sich auf keiner Position endgültig einspielen und agierte am Ende meist dort, wo er in dem Moment gebraucht wurde.
Unter Dino Toppmöller (43) rückte er dazu beinahe gänzlich von seiner angestammten zentralen Position auf die rechte oder vereinzelt auch die linke Außenbahn.
Eigentlich sahen Krösche und Co. in Dina Ebimbe einst DEN neuen Leader im Maschinenraum der Adlerträger, doch von dieser Überzeugung ist nun offensichtlich nicht mehr viel übrig.
Klar ist: Der hessische Bundesligist benötigt immer noch einen adäquaten Ersatz für Sebastian Rode (33), um der Mittelfeldzentrale noch einmal einen Qualitätsschub zu geben.
Mit möglichen Ebimbe-Millionen könnte man sich in dieser Angelegenheit noch einmal umschauen und einen passenden Erben verpflichten.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa