Frankfurt am Main - Er soll es wohl werden! Eintracht Frankfurt ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Randal Kolo Muani (24) fündig geworden und hat auch schon erste Verhandlungen geführt. Einen dicken Haken gibt es allerdings noch an der Sache.

Wolfsburg-Neuzugang Omar Marmoush (24) macht seine Sache derzeit überragend und trifft nach Belieben. Trotzdem ist klar: Körperlich kann der eher schmächtige Ägypter Muani nicht ganz vergessen machen und würde in einem System neben einer wuchtigen Nummer 9 vermutlich sogar noch mehr glänzen.

Und genau in dieser Hinsicht möchten die Adlerträger im Winter unbedingt nachlegen, wie Sportvorstand Markus Krösche (43) bereits mehrfach betonte.

In jenes Beuteschema passt ein Mann aus der tschechischen Liga nahezu perfekt. Die Rede ist von Viktoria Pilsens Rafiu Durosinmi (20), den die SGE-Verantwortlichen mittlerweile seit einigen Wochen auf dem Zettel haben. "Ein bulliger Neuner, hat ein klares Box-Profil, was der Eintracht eben fehlt", beschreibt Sky-Transferexperte Philipp Hinze den 20-jährigen Nigerianer.

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Die Analysespezialisten von Createfootball, die mit Sky zusammenarbeiten, fügen außerdem hinzu, dass der 1,92-Hühne kopfballstark sei sowie durch sein ausgezeichnetes Tempo und seine gute Chancenkreierung glänze - passt also eigentlich wie die Faust aufs Auge zum hessischen Bundesligisten!

Nach Sky-Informationen sollen nun sogar schon erste Verhandlungen zwischen Spielerseite sowie den beiden Klubs stattgefunden haben.

Neun Tore und sechs Vorlagen bei insgesamt 19 Pflichtspieleinsätzen lautet die starke Quote von Durosinmi während der laufenden Saison. Eine Ausbeute, die den Pilsener laut Sky rund acht bis zehn Millionen Euro an Ablöse vorschweben lässt. Ein Preis, den die Frankfurter mit den Muani-Millionen mühelos zahlen könnten.

Wäre da nicht noch dieser eine durchaus schwerwiegende Haken an der ganzen Sache. Durosinmi laboriert seit Ende Oktober an einem Bänderriss im Knie und wird voraussichtlich erst wieder zum Start des Transferfensters im Januar fit sein.

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Damit rechnet auch die Eintracht und hofft ihren Wunsch-Angreifer dann trotz der Verletzungssorgen endlich verpflichten zu können.