Nach Vorfällen bei Saloniki-Spiel: UEFA straft Eintracht und Jakic hart ab

Frankfurt am Main/Nyon - Eintracht Frankfurt muss wegen der Vorfälle beim Conference-League-Gruppenspiel gegen PAOK Saloniki eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen.

Die UEFA monierte sowohl die gezündete Pyrotechnik in der SGE-Fankurve, als auch, dass nach dem Spiel Fans auf das Spielfeld gelaufen sind.
Die UEFA monierte sowohl die gezündete Pyrotechnik in der SGE-Fankurve, als auch, dass nach dem Spiel Fans auf das Spielfeld gelaufen sind.  © Arne Dedert/dpa

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) verhängte gegen den Fußball-Bundesligisten zudem einen Zuschauer-Teilausschluss für das nächste internationale Wettbewerbsspiel, der für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Bei der 1:2-Niederlage Ende November hatten Eintracht-Anhänger mehrfach Pyrotechnik gezündet. Zudem waren einige Fans auf das Spielfeld gelaufen.

Frankfurts Defensivspieler Kristijan Jakic wurde zusätzlich von der UEFA für zwei weitere Conference-League-Spiele.

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Der 26 Jahre alte Kroate hatte gegen Saloniki in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte gesehen und danach erst den Schiedsrichter und dann den Vierten Offiziellen beschimpft.

Nach seiner Gelb-Roten Karte hatte sich Kristijan Jakic (26, l.) mit dem polnischen Schiedsrichter Damian Sylwestrzak (31) angelegt.
Nach seiner Gelb-Roten Karte hatte sich Kristijan Jakic (26, l.) mit dem polnischen Schiedsrichter Damian Sylwestrzak (31) angelegt.  © Arne Dedert/dpa

Jakic, der die Gelb-Rot-Sperre am Donnerstag im letzten Gruppenspiel beim FC Aberdeen absitzt, fehlt den Hessen somit auch in den Zwischenrundenspielen am 15. und 22. Februar kommenden Jahres gegen einen Gruppendritten aus der Europa League.

Titelfoto: Bildmontage: Arne Dedert/dpa, Arne Dedert/dpa

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