Nach VAR-Schock gegen den BVB: Eintracht sorgt mit Reaktion für Lacher

Frankfurt - Der Ärger über den nicht gegebenen Elfmeter beim 3:3-Remis gegen Borussia Dortmund sitzt bei der Eintracht sicherlich auch am Tag danach noch tief. Um den Frust möglichst schnell wieder loszuwerden, wählten die Hessen einen kuriosen - aber zugegebenermaßen auch ziemlich amüsanten - Weg.

Mehrere Minuten lang überprüfte Schiedsrichter Robert Schröder (38, r.) die Aktion am Bildschirm, nur um seine anfängliche Fehlentscheidung zu bestätigen.
Mehrere Minuten lang überprüfte Schiedsrichter Robert Schröder (38, r.) die Aktion am Bildschirm, nur um seine anfängliche Fehlentscheidung zu bestätigen.  © Arne Dedert/dpa

Aber von vorn: Der geneigte SGE-Fan dürfte sich zu genau daran erinnern, was genau geschehen war. In Spielminute 36 erreichte ein scharf hereingegebener Ball zunächst den Fuß von Omar Marmoush (24).

Kurz darauf berührte ihn Dortmunds Ersatzkeeper Alexander Meyer (32) deutlich sichtbar, ohne dabei das Spielgerät zu touchieren. Trotz VAR-Eingriff und einer mehrminütigen Prüfung gab Schiedsrichter Robert Schröder (38) keinen zweiten Strafstoß für die Adlerträger.

Das mögliche 3:0 hätte für die Borussia wohl den vorzeitigen Todesstoß bedeutet, so kämpfte sich die Elf von Edin Terzic (41) eindrucksvoll zurück und sicherte sich kurz vor dem Ende einen durchaus glücklichen Punkt.

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Am heutigen Montag dann die Humortherapie seitens der Eintracht: In einem aktuellen Instagram-Post riefen die Social-Media-Verantwortlichen zu einem Gewinnspiel auf. Dem Beitrag angehängt sind zwei Fotos, die den Zweikampf zwischen Marmoush und Meyer deutlich zeigen.

Wozu im entsprechenden Text aufgerufen wurde, lässt beim Lesen ein Schmunzeln kaum ausbleiben.

Eintracht macht Elfmeter-Szene zu Gewinnspiel: Erste Kommentare haben es in sich

So heißt es in dem Aufruf zum Instagram-Gewinnspiel unter anderem: "Aufgabe: Argumentiere, warum das kein Foul ist - schreib's in die Kommentare. Die kreativste Antwort gewinnt ein unterschriebenes Trikot der gesamten Mannschaft." Die ersten Reaktionen - und vor allem kreativen Antworten - ließen nicht lange auf sich warten.

"Er wollte ihm nur höflicherweise die Schnürsenkel zubinden", "Damit die Dortmunder noch die Chance bekommen die Meisterschaft am 34. Spieltag zu verspielen" oder "Das D in VAR steht für Dortmund - daher absolut richtige Entscheidung", waren hierbei nur einige der binnen kürzester Zeit Hunderten eingegangenen Wortmeldungen.

Wer sich an dem kuriosen - und natürlich nicht ganz ernstgemeinten - Ratespiel beteiligten möchte, hat hierzu noch Zeit bis zum morgigen Dienstagmittag (12 Uhr).

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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