Mit dieser Mega-Summe soll Eintracht Frankfurt bei Bahoya-Transfer rechnen
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts junger Flügelflitzer Jean-Mattéo Bahoya (19) ist nicht nur der bislang schnellste Spieler der Bundesliga, sondern soll in Zukunft auch der nächste Multimillionen-Euro-Deal der Hessen werden.

Wie "Bild" berichtet, soll man intern bei der Eintracht mit einem Transfererlös von etwa 70 Millionen Euro rechnen!
Der aktuelle Marktwert des Spielers liegt laut "Transfermarkt.de" bei 7,5 Millionen Euro. Bahoya müsste diesen also verzehnfachen. Das klingt erst einmal utopisch, ist es aber gar nicht.
Dazu muss man sich eigentlich nur den bisherigen Werdegang des Franzosen in Frankfurt anschauen.
Anfang 2024 holte ihn Sportvorstand Markus Krösche (44) vom französischen Zweitligisten SCO Angers an den Main. Das ließ sich die SGE acht Millionen Euro kosten - eine stolze Summe für einen 18-Jährigen!
Dann begann der behutsame Aufbau Bahoyas. Standen in seiner ersten Halbsaison in Frankfurt gerade mal acht Kurzauftritte auf dem Papier, so kommt der Spieler in der aktuellen Saison bereits wettbewerbsübergreifend auf 31 Einsätze.
Jean-Mattéo Bahoya profitiert bei Eintracht Frankfurt vom Marmoush-Wechsel

Zuletzt war der 19-Jährige sogar gesetzt und erzielte in der Europa League beim 4:1 gegen Ajax Amsterdam sowie in der Bundesliga beim Auswärtssieg in Bochum (3:1) seine ersten Pflichtspiel-Tore als Adlerträger.
Dabei profitiert er eindeutig vom Abgang Omar Marmoushs (26), der im Winter für 75 Millionen Euro zu Manchester City wechselte.
"Er ist in die Lücke von Omar Marmoush gestoßen, der in Sachen Geschwindigkeit und bei Eins-gegen-eins-Duellen ein Vakuum hinterlassen hat", sagte Krösche der "Bild" und ist sich sicher: "Wir werden noch viel Spaß an dem Jungen haben."
Die Frage ist natürlich: wie lange noch? Sollte die "starke Entwicklung", die ihm Krösche bescheinigt, so weitergehen, dann dürften schon in Kürze die ersten europäischen Topklubs Bahoya auf ihre Wunschliste setzen.
Allerdings plane die Eintracht laut des "Bild"-Berichts mindestens noch für die komplette nächste Saison mit dem pfeilschnellen Linksaußen.
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa