Marktwert-Boom bei Eintracht Frankfurt: Das sind die großen Gewinner!
Frankfurt am Main - Erneut hat Eintracht Frankfurt gezeigt, wie gut sich vor allem junge Spieler beim hessischen Bundesligisten entwickeln. So ist der Marktwert des Kaders gegenüber dem Jahresanfang deutlich gestiegen.

Wurde der finanzielle Wert der Adlerträger zuletzt noch vom Portal "Transfermarkt.de" auf 288 Millionen geschätzt, so sind es jetzt bereits 323 Millionen Euro!
Den größten Sprung unter den Spielern machte dabei - nicht wirklich unerwartet - Hugo Ekitiké (22). Wurde der Franzose bislang auf 40 Millionen Euro taxiert, so sind es aktuell bereits 55 Millionen Euro.
Aber auch für fast alle anderen Youngster in den Reihen der Frankfurter müssten mögliche Interessenten jetzt wesentlich tiefer in die Tasche greifen.
So steigerte Schwedens Nationalspieler Hugo Larsson (20) seinen Marktwert von 35 auf 40 Millionen Euro, was ihn nach Ekitiké zum zweitwertvollsten Eintracht-Spieler macht.
Und auch wenn Can Uzun den absoluten Durchbruch bei der SGE bislang noch nicht geschafft hat, so kann auch der 19-Jährige seinen Wert deutlich verbessern: Für ihn müsste ein anderer Klub nun geschätzte 18 Millionen Euro berappen - zuvor waren es noch 12 Millionen.

Eintracht Frankfurts Nnamdi Collins und Oscar Højlund können Marktwert mehr als verdoppeln

Nathaniel Brown (21) - Uzuns guter Kumpel noch aus gemeinsamen Nürnberger Tagen - steigerte seinen Marktwert wiederum von 8 auf 15 Millionen Euro. Jean-Mattéo Bahoya (19) liegt nach zuletzt 7,5 jetzt bei 9 Millionen Euro.
Zwei weitere Spieler aus Frankfurts junger Garde konnten ihren Wert sogar mehr als verdoppeln: Nnamdi Collins (21) verbesserte den seinen von 4 auf nunmehr 10 Millionen Euro, Oscar Højlunds (20) Marktwert kletterte von 2 auf 7,5 Millionen Euro.
Dass auch ältere Spieler sich in Frankfurt durchaus verbessern und damit wertvoller werden können, zeigt wiederum Arthur Theate (24). Sein geschätzter Preis liegt laut "Transfermarkt.de" nach zuletzt 20 nun bei 24 Millionen Euro - Karriererekord für den Belgier.
Einige Spieler mussten allerdings auch Einbußen hinnehmen. So fielen etwa Junior Dina Ebimbe (24) von zuletzt 9 auf 7 Millionen, Igor Matanovic (21) von 8 auf 6 Millionen oder Farès Chaïbi (22) von 14 auf 9 Millionen Euro.
Titelfoto: Giuseppe Maffia/dpa