Frankfurt am Main/Mainz - Rückt ein SGE-Wechsel so näher? Eintracht Frankfurts Transfer-Ziel Jonathan Burkardt (24) vom 1. FSV Mainz 05 soll eine Klausel besitzen, die ihn für die Adlerträger und alle weiteren Interessenten möglicherweise noch spannender macht.

Bei Eintracht Frankfurt gilt der Shootingstar als Wunsch- und Nachfolgekandidat für das Sturmzentrum, wo man nahezu sicher von einem Sommer-Abgang von Hugo Ekitiké (22) ausgeht.

Wie die Bild nun enthüllte, kann Burkardt den Verein dank einer Ausstiegsklausel von rund 20 Millionen Euro verlassen.

Jene Option ließ er sich wohl Anfang 2024 bei seiner Vertragsverlängerung (bis 2027) zusichern, als er von einer langwierigen Knie-Verletzung zurückkam und Mainz 05 noch tief im Abstiegskampf steckte.

Mittlerweile wirkt die kolportierte Ablösesumme von 20 Millionen für Burkardt viel zu niedrig und deutlich unter seinem aktuellen Marktwert - explodierte der gebürtige Darmstädter in dieser Bundesliga-Saison doch förmlich.

Burkardt spielt endlich seine erste größtenteils verletzungsfreie Saison und schon sieht man zu welch herausragenden Leistungen und Scorerwerten (15 Tore und drei Vorlagen in 22 Einsätzen) der 24-Jährige imstande ist. Kein Wunder also, dass auch der FC Bayern und Bayer 04 Leverkusen heiß auf den Angreifer sind.

Der Bild zufolge sollen die Mainzer unbedingt noch abwenden wollen, dass Burkardt, dessen Marktwert mittlerweile auf mindestens 25, eher 30 Millionen Euro taxiert wird, für einen zu geringen Preis wechselt.

Wie das funktionieren soll, wird nicht erwähnt.

Die einzige Möglichkeit wäre allerdings, dass die 05er Burkardts Ausstiegsklausel abkaufen, was eigentlich nicht im Interesse des Nationalstürmers liegen kann, sofern er im kommenden Sommer wirklich wechseln möchte.

Wie dem auch sei: Eintracht Frankfurt spielt die Schnäppchen-Klausel eindeutig in die Karten und man wird versuchen, Jonny Burkardt mit allen Mitteln an den Main zu lotsen!