Kohle-Hammer! Schwimmt Eintracht bald im Geld?
Frankfurt am Main - Am Donnerstagabend kann die Eintracht im Rückspiel des Europa-League-Halbfinals gegen Tottenham einen gewaltigen Sprung in Richtung neuer Erfolge machen - doch das ist nicht das Einzige!

Denn wie die Bild-Zeitung erfuhr, winken der SGE nicht nur jede Menge Prestige und die Hoffnung auf den möglichen nächsten Europapokal-Gewinn. Zudem würden Verein sowie auch Spieler finanziell mächtig davon profitieren. Bislang erwirtschaftete die Eintracht in der laufenden Europa-League-Saison bereits ziemlich genau 23,975 Millionen Euro.
Hinzu kämen bei einem Halbfinaleinzug nochmals 4,2 Millionen, zu denen sich darüber hinaus sieben weitere Millionen für das Erreichen des Endspiels in Bilbao sowie on top sechs Millionen für den nächsten Titelgewinn nach 2022 addieren könnten.
Des Weiteren wäre die Qualifikation für die Champions beschlossene Sache. Apropos Königsklasse: Die kann die Diva vom Main in dieser Saison erstmals in der Vereinsgeschichte auch über die Liga erreichen. Und dort winkt dann das richtig große Geld.
Allein durch die Teilnahme an der Ligaphase winken aufgrund des Vereinskoeffizienten rund 50 Millionen Euro, zu denen sich Siegprämien sowie etwa acht Millionen Euro Einnahmen durch die anstehenden Heimspiele gesellen würden.
Und die Spieler? Für die Kicker sollen eine Gesamt-Prämiensumme von rund 2,5 Millionen Euro sowie weitere individuelle Boni bereitstehen, sollte das große Ziel Champions League tatsächlich auf irgendeinem Wege erreicht werden.
Champions-League-Teilnahme könnte Eintracht endgültig an die Spitze der Liga katapultieren

Angesichts dieser Mega-Zahlen könnte das Erreichen des prestigeträchtigsten europäischen Klub-Wettbewerbs die Frankfurter in neue Sphären katapultieren, die ihnen ermöglichen würden, dauerhaft mit den ganz Großen der Bundesliga zu konkurrieren.
Doch dafür bedarf es allem voran Siege und Punkte in den finalen Partien der bislang ohnehin schon kräftezehrenden Saison. Eine magische Europa-Nacht gegen Tottenham könnte jedoch einen gewaltigen Grundstein für einen grandiosen Saisonabschluss legen.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa