Verdächtige Instagram-Story: Deutet Trapp seinen Abschied von der Eintracht an?
Frankfurt am Main/Paris - Die Champions-League-Qualifikation hat Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Endspurt vergeigt. Damit geht die Angst einher wichtige Leistungsträger aufgrund mangelnder finanzieller Mittel zu verlieren. Könnte Kevin Trapp der erste prominente Weggang werden?
Der 28-jährige Torwart verabschiedete sich nach der PR-Reise der SGE nach China wie seine Teamkollegen in den wohlverdienten Urlaub. Ein erster kleiner Einblick via Social Media versetzt die Fans aber direkt in Sorge.
Zwar postete Trapp lediglich einen künstlerisch verzierten Cappuccino in seiner Instagram-Story, doch die Ortsmarke macht stutzig. Dort steht nämlich in dicken, bunten Lettern "Paris, France" geschrieben.
Ist Trapp also bereits zurück in Paris, um ab kommender Saison wieder bei seinem eigentlichen Arbeitgeber Paris Saint-Germain unter dem deutschen Coach Thomas Tuchel zwischen den Pfosten zu stehen?
Eines steht fest, die Zukunft des gebürtigen Merzigers (Saarland) ist offiziell noch völlig offen. Doch sprechen neben dem kleinen Indiz in Trapps Instagram-Story weitere Gründe für einen (erneuten) Abschied von der Eintracht.
Zum einen habe er laut Informationen der Bild-Zeitung seine Wohnung in der Frankfurter City bereits gekündigt, zum anderen nagt die verpasste Qualifikation für die kommende Champions-League-Saison sicher am deutschen Nationaltorhüter.
Darüber hinaus wurden zuletzt Gerüchte laut, dass Tuchel dem DFB-Keeper die Rolle als an Nummer eins gesetzten Torhüters zusprechen möchte, da Altmeister Gianluigi Buffon (41) keinen neuen Vertrag in Paris erhalten soll und Alphonse Aréola (26) gleichzeitig zur Nummer zwei degradiert werden soll.
Ein Abgang aus Frankfurt wäre für die Fans sicherlich eine bittere Enttäuschung, aus Sicht von Trapp aber ein nachvollziehbarer Schritt, zumindest im Hinsicht auf seine Nationalmannschafts-Karriere.