Investition in die Zukunft: Eintracht verlängert vorzeitig mit Sturm-Hoffnung
Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt bastelt weiter an einer erfolgreichen Zukunft: Der bis zum Saisonende an den Karlsruher SC ausgeliehen Stürmer Igor Matanovic hat seinen bis 2026 laufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert.
Das teilte der Verein am Donnerstagabend mit.
Der 20-Jährige wird bereits im kommenden Sommer mit der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 wieder zu den Adlerträgern stoßen.
Beim KSC in der 2. Bundesliga hat Matanovic den Durchbruch geschafft und sich zum Stammspieler entwickelt. In der laufenden Saison erzielte der 1,94 Meter große Mittelstürmer in 23 Spielen zehn Tore, vier weitere Treffer bereitete der gebürtige Hamburger vor.
2021 war der zweifache kroatische U21-Nationalspieler von seinem Ausbildungsverein FC St. Pauli an den Main gewechselt, spielte aber auf Leihbasis bis zum vergangenen Sommer weiter bei den Hamburgern.
Nach einigen Vorbereitungsspielen auf die Saison 2023/24 für die SGE ging es dann nach Karlsruhe, um weiter Spielpraxis zu sammeln.
Igor Matanovic: "Habe es sehr genossen im Eintracht-Trikot zu spielen"
Jetzt soll sich Matanovic also in der Ersten Liga etablieren. "Igor hat einen großartigen Charakter. Er ist ehrgeizig und hat sich sehr gut weiterentwickelt. Wir sind glücklich darüber, dass er langfristig bei der Eintracht spielen wird", sagte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche (43). "Igor wird ab Sommer ein fester Bestandteil unserer Mannschaft sein".
Der Spieler selbst sagte: "Ich durfte letzten Sommer in den Testspielen erleben, was es bedeutet, im Eintracht-Trikot zu spielen."
"Dieses Gefühl habe ich sehr genossen und ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen, das ich ab Sommer mit guten Leistungen zurückzahlen möchte", so Matanovic weiter.
Bis zum Saisonende werde er aber selbstverständlich das Beste für den KSC geben. Die Karlsruher stehen in der 2. Bundesliga im gesicherten Mittelfeld auf Rang neun, sechs Punkte hinter dem HSV auf dem Relegationsplatz.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa