Im Sommer war er praktisch weg: Wird er jetzt Eintrachts neuer Topverdiener?

Frankfurt am Main - Die Eintracht wäre am gestrigen Sonntagabend im Spitzenspiel gegen den FC Bayern (3:3) wohl sang- und klanglos untergegangen. Der ausgeprägten Dominanz der Münchner wusste jedoch ein Mann bis zur buchstäblich letzten Sekunde etwas entgegenzusetzen - Omar Marmoush (25). Die weiterhin brillanten Leistungen des Ägypters will die SGE scheinbar ausgiebig belohnen.

Omar Marmoush (25, l.) hat seine Leistungen aus der Vorsaison nochmals signifikant gesteigert.
Omar Marmoush (25, l.) hat seine Leistungen aus der Vorsaison nochmals signifikant gesteigert.  © Arne Dedert/dpa

Wie die Bild-Zeitung erfahren haben möchte, will man seitens der Frankfurter schnellstmöglich mit dem aktuellen Torschützenkönig der Bundesliga (acht Treffer nach sechs Spieltagen) verlängern.

Derzeit läuft der Kontrakt des 25-Jährigen noch bis 2027. Um sich noch besser gegenüber lukrativer Angebote namhafter Klubs zu wehren, sollen aber noch ein bis im besten Fall zwei weitere Jahre angehängt werden. Mit einhergehend wäre damit natürlich auch eine ordentliche Erhöhung von Marmoushs Salär.

Dieses beläuft sich aktuell auf rund 2,5 Millionen Euro, könnte im Fall einer erfolgreichen Verlängerung mindestens auf über drei Millionen steigen.

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Somit würde sich nicht nur das Konto des Nationalkickers weiter füllen, auch sein Ansehen innerhalb der Eintracht würde mit einem Gehalt im Bereich der Topverdiener - wie Kevin Trapp (33) und Mario Götze (32, beide um die 3,5 Millionen Euro Grundgehalt) - deutlich ansteigen.

Neben dem festen Vorhaben, Marmoush über den Winter hinaus im Eintracht-Dress zu behalten, gäbe es daraus resultierend zwei mögliche Szenarien.

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Mit acht Treffern in nur sechs Partien ist Marmoush der alleinige Top-Torjäger der Bundesliga.
Mit acht Treffern in nur sechs Partien ist Marmoush der alleinige Top-Torjäger der Bundesliga.  © Uwe Anspach/dpa

Entweder Marmoush würde sich in seiner neuen, potenziellen Rolle derart wohl und geschätzt fühlen, dass er langfristig in der Mainmetropole verbleibt. Oder die Verhandlungen mit einem möglichen neuen Arbeitgeber würden der SGE eine noch sattere Ablöse einbringen als es im vergangenen Sommer der Fall gewesen wäre.

Analog hierzu klappte das bereits bei Jungstar Hugo Larsson (20), der seinen ohnehin bis 2028 gültigen Vertrag kürzlich bis 2029 verlängerte.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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