Für 60 Millionen Euro: Top-Klubs aus England haben diesen Eintracht-Star im Visier!
Frankfurt am Main - Unter den vielen Neuzugängen, die Eintracht Frankfurt in dieser Saison zu verzeichnen hat, gilt Innenverteidiger Willian Pacho (22) als einer der Volltreffer. Das weckt allerdings auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten.
35 Mal stand der Ecuadorianer bislang wettbewerbsübergreifend für die Hessen auf dem Platz, bis auf eine Ausnahme über die volle Distanz. Lediglich beim 0:2 am 20. Spieltag in Köln wegen einer Gelbsperre sowie bei zwei Spielen in der Conference League aus Gründen der Belastungssteuerung kam der 22-Jährige nicht zum Einsatz.
Mit seinen guten Leistungen ist Pacho aus der Frankfurt Innenverteidigung also eigentlich nicht wegzudenken. Jetzt soll aber die Premier League locken.
Nach Informationen des Senders Sky soll der neunfache Nationalspieler Ecuadors auf der Shortlist des FC Liverpool und des FC Arsenal stehen!
Wie Sky weiter berichtet, wisse man das auch bei den Adlerträgern. Dort herrsche aber Gelassenheit, besitzt Pacho doch noch einen langfristigen Vertrag bis Mitte 2028. Ein möglicher Wechsel würde als Ausgleich also jede Menge Geld in die Kasse der Frankfurter spülen.
Bei 60 Millionen Euro soll Markus Krösche schwach werden
Laut Sky soll man beim Europa-League-Sieger von 2022 bereits ein Preisschild bedruckt haben. Demnach würde man den 1,87 Meter großen Verteidiger nicht für unter 60 Millionen Euro ziehen lassen.
Pacho war erst im vergangenen Sommer für neun Millionen Euro von Royal Antwerpen aus der belgischen Jupiler Pro League an den Main gewechselt.
Seitdem ist sein Marktwert laut transfermarkt.de bereits auf 24 Millionen Euro gestiegen, was ihn hinter Hugo Larsson (29), dessen Marktwert auf 28 Millionen Euro geschätzt wird, zum zweitwertvollsten Spieler der SGE macht.
Ob Sportvorstand Markus Krösche (43) bei einer mehr als doppelt so hohen Summe tatsächlich schwach wird, bleibt aber natürlich abzuwarten.
Denn erst kürzlich hatte der 43-Jährige gesagt, dass er nach dem personellen Umbruch im vergangenen Sommer den Kader des Teams zukünftig weitgehend zusammenhalten möchte.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa