Europas Stürmer-Karussell spielt verrückt: Königlichen steigen in Muani-Poker ein!
Frankfurt am Main - Das Stürmer-Karussell der Top-Teams nimmt rasant an Fahrt auf! Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (24) ist neben einigen weiteren Angreifern heiß begehrt auf dem europäischen Transfermarkt. Nun steigt ein absolutes Schwergewicht in den Poker mit ein.
Am gestrigen Montag platzte die nächste Bombe auf Europas Transferbühne. Kylian Mbappé (24) möchte seine Option auf eine weitere Saison bis 2025 nicht ziehen und damit spätestens 2024 Paris Saint-Germain verlassen. Die Franzosen würden ihren Topstar in diesem Fall sogar schon in diesem Sommer verkaufen wollen, da man einen ablösefreien Abgang 2024 unbedingt vermeiden möchte.
Damit ist wohl der nächste Klasse-Angreifer auf dem Markt und viele Sportchefs werden bereits schwitzend an ihren Smartphones hängen, um ihre Möglichkeiten auszuloten.
Klar ist damit auch, dass die Aktie von Frankfurts Randal Kolo Muani noch einmal an Wert gewinnt, denn falls die Pariser Mbappé verlieren, entsteht auch dort wieder ein Vakuum auf der Position des Mittelstürmers. Zudem wurden die Hauptstädter schon mehrfach mit Muani in Verbindung gebracht.
Torjäger sind außerdem gleich mehrere in dieser Transferperiode möglicherweise zu haben. Dusan Vlahovic (23), Harry Kane (29), Victor Oshimen (24), Rasmus Højlund (20), mittlerweile Kylian Mbappé und eben auch Kolo Muani sind nur einige Namen, die es hierbei zu nennen gilt und die für ordentlich Rotation bei den großen Klubs in Europa sorgen könnten.
FC Bayern München noch in der Pole-Position um Kolo Muani? Erste Gespräche mit Real Madrid
Am Topscorer der Bundesliga ist nach den Informationen der letzten Wochen vor allem der FC Bayern München stark interessiert und könnte bald einen konkreten Vorstoß wagen. Vielleicht müssen sich die Verantwortlichen des FCB allerdings ein wenig sputen, denn nun kam ans Tageslicht, dass auch Real Madrid um die Dienste von Muani buhlt.
Wie die "Sportbild" berichtet, stehe der französische Nationalspieler vom Main auf der Wunschliste der Königlichen. Diese Entwicklung ergab sich unter anderem aufgrund des Saudi-Arabien-Wechsels von Karim Benzema (35), der die Planstelle in Reals Sturmspitze vakant werden ließ.
Zwischen Real Madrid und Kolo Muanis Beratern habe es demnach sogar schon erste Gespräche gegeben. Damit würde neben den Bayern, Paris Saint-Germain, Manchester United und Chelsea also auch der spanische Serienmeister in den wilden Poker um den SGE-Kicker einsteigen, was den Adlerträgern hinsichtlich der Ablösesumme des 24-Jährigen nur recht sein kann.
Noch besitzt Kolo Muani einen laufenden Vertrag bis 2027 bei der Eintracht. Einen Verkauf würden Krösche und Co. wohl erst ab einem Betrag von 100 Millionen Euro in Erwägung ziehen.
Titelfoto: Montage: Manu Fernandez/AP/dpa, Tom Weller/dpa